Das Transferfenster schließt am kommenden Dienstag. Bis dahin könnten den VfL Wolfsburg nach Josip Brekalo (zu AC Florenz) und Jérôme Roussillon (zu Union Berlin) zwei weitere Spieler verlassen. Wie die „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ berichtet, sind Luca Waldschmidt und Maximilian Philipp im Visier von Bundesliga-Konkurrenten.
Maximilian Philipp
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Ein möglicher Abschied des siebenfachen deutschen Nationalspieler Waldschmidt ist nicht vom Tisch. Der aktuelle Vertrag des Offensivspielers läuft noch bis 2025. „Es ist keine einfache Situation für Luca, er macht viele Tore in Vorbereitungsspielen, aber die Konkurrenz auf seinen Positionen ist immens hoch“, sagte VfL-Trainer Niko Kovac Anfang Januar. „Wir haben eine Breite an Qualität, das ist nicht einfach.“
Waldschmidt wurde bereits mit der TSG Hoffenheim, Schalke, Union Berlin und dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht. Nun soll er zum VfB Stuttgart verliehen werden. Bei den Schwaben würde der 26-Jährige auf seinen ehemaligen Trainer Bruno Labbadia treffen. Nach den „Wölfen“, Eintracht Frankfurt, dem Hamburger SV und dem SC Freiburg wäre der VfB seine fünfte Station in der Bundesliga.
Maximilian Philipp könnte Hertha BSC Berlin im Abstiegskampf verstärken. Der Stürmer hofft mit einem Wechsel auf regelmäßigere Spielzeit. Wie bei Waldschmidt läuft auch sein Vertrag in Wolfsburg 2025 aus. Der neue Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber kündigte am Sonntag mögliche Transfers der „alten Dame“ an. „Das ist natürlich ein Thema, da noch zu schauen, was möglich ist“, so der Nachfolger von Fredi Bobic.
Die Leiche hat an den Sarg geklopft.
— Leonardo Bitencourt nach dem Derbysieg des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen und dem damit verbundenen Sprung auf Rang 17