"Witz des Jahrhunderts": Funkel kämpferisch

von Jean-Pascal Ostermeier | sid13:32 Uhr | 24.01.2020
Friedhelm Funkel gibt sich kämpferisch
Foto: PIXATHLON/SID

Trainer Friedhelm Funkel vom Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf setzt sich kämpferisch gegen die Unruhe im Verein zur Wehr. Den Vorwurf, er bevorzuge seine Routiniers Oliver Fink (37) und Adam Bodzek (34) trotz schwacher Leistungen, konterte er am Freitag: "Sie haben hier unheimlich viel geleistet. Jetzt sollen sie nicht mehr gut genug sein? Und ich stelle sie angeblich auf, weil ich sie gut leiden kann? Das ist der Witz des Jahrhunderts", sagte Funkel.

Er stellte klar: "Ich entscheide, wer spielt. Nur ich. Da lasse ich mir von niemandem reinreden." Florian Kastenmeier wird daher beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten trotz seines spielentscheidenden Fehlers in der Vorwoche auch am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) bei Bayer Leverkusen im Tor stehen. "Zack Steffen ist noch nicht so weit", sagte Funkel: "Flo genießt mein absolutes Vertrauen."

Bei seinem Bundesliga-Debüt gegen Werder Bremen (0:1) hatte Kastenmeier vor dem Gegentor durch Niklas Moisander eine Flanke unterschätzt.

(sid)



Sie geben einem Schiedsrichter, der schon mal ein Spiel manipuliert hat, das größte Spiel in Deutschland – was soll man erwarten?

— BVB-Jungstar Jude Bellingham über Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) und den ,,Clasico" gegen den FC Bayern (2:3).