Am 26. Spieltag beim Auswärtsspiel in Bremen trug Florian Wirtz erstmals das Leverkusener Trikot. Er ist mit seinen 17 Jahren damit der drittjüngste Spieler der Bundesliga-Geschichte. Vor seinem Wechsel zu Bayer Leverkusen soll auch der FC Bayern an ihm interessiert gewesen sein.
Florian Wirtz
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Kurz vor Ende der Transferfrist im Januar diesen Jahres wechselte Florian Wirtz vom 1. FC Köln zu Bayer 04 Leverkusen. Nach knapp vier Monaten gab der Youngster mit 17 Jahren und 15 Tagen am vergangenen Montag sein Bundesliga-Debüt. Gegenüber der „SportBild“ erklärte sein Vater Hans-Joachim Wirtz nun, warum sein Sohn nach Leverkusen ging: „Nach dem Sieg im Finale um die U17-Meisterschaft mit Köln im vergangenen Jahr haben sich viele Vereine gemeldet. Wir haben viele interessante Menschen und Strukturen kennengelernt. Das Paket hat bei Bayer Leverkusen am besten gepasst. Das lag auch an den handelnden Personen.“
Wie die „SportBild“ berichtet, waren beim Treffen damals sogar Sportchef Rudi Völler, Sportdirektor Simon Rolfes sowie Trainer Peter Bosz anwesend, um den Mittelfeldspieler zu überzeugen. Rolfes dazu: „ Wenn wir uns für einen Spieler interessieren, zeigen wir das auch.“
Überdies haben auch die Bayern an dem 17-Jährigen Interesse gezeigt, am Ende fiel die Entscheidung jedoch zugunsten von Leverkusen, wie der Vater erklärt: „Bayern München hat sich um Florian bemüht, was für uns eine große Ehre war. Wir haben uns auch nicht gegen den FC Bayern entschieden, sondern für den Reifeprozess bei Florian. Das Leverkusener Stadion ist von unserem Haus 25 Kilometer entfernt, das Geißbockheim war 18 Kilometer weit weg.“ Aufgrund des Abiturs im kommenden Sommer wäre es ungünstig gewesen, ihn aus seinem gewohnten Umfeld zu reißen. So unterschrieb er in Leverkusen, weil auch das sportliche Konzept überzeugte.
(fussballeck)
Niemanden.
— Matthias Sammer auf die Frage in einem der beliebten Fragebögen, wen er denn gerne einmal kennen lernen würde.