Vor zwei Jahren wechselte Patrick Wimmer zum VfL Wolfsburg, doch die abgelaufene Spielzeit in der Autostadt lief für den 23-Jährigen eher unglücklich. Nun soll der Österreicher im Visier von zwei Topklubs aus der Bundesliga stehen. Weitere Interessenten gibt es aus der Serie A und Ligue 1.
Patrick Wimmer
Wolfsburg•Mittelfeld•Österreich
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Bundesliga
Bei Wolfsburg hat Wimmer im Sommer 2022 bis 2027 unterschrieben. Aber es ist fraglich, ob er den Vertrag erfüllen wird. Außerdem steht ein Wechsel schon in diesem Sommer nichts im Weg, denn der Rechtsaußen wäre bereit den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Ein Wechsel innerhalb Deutschlands ist möglich.
Seine Form, die er nach langer Verletzung in den letzten Spieltagen der vergangenen Saison, zeigen konnte, haben das Interesse von europäischen Topvereinen geweckt. Laut „TuttoSport“ sollen Borussia Dortmund und RB Leipzig am Österreicher interessiert sein.
Obwohl es Interesse aus Deutschland und Frankreich gibt, soll der Serie-A-Verein Juventus Turin an erster Stelle stehen. Mit Thiago Motta hat der italienische Rekordmeister einen neuen Trainer, der Verstärkung in der Offensive benötigt, um wieder um die Meisterschaft zu kämpfen.
In Mottas 4-2-3-1-System soll Wimmer in der offensiven Dreierkette hinter dem serbischen Stürmer Dušan Vlahović fungieren. Juve war schon im letzten Sommer an einem Transfer von Wimmer interessiert und behielt ihm seitdem im Auge.
Laut „Tuttosport“ würde es Wimmer reizen, ins Ausland zu gehen, um eine andere Liga kennenzulernen. Außerdem will er um Titel in der Liga und im internationalen Geschäft spielen, was bei Wolfsburg schwierig sein wird, trotz großer Investitionen.
Das Portal schreibt weiter, dass die Interessenten davon ausgehen, dass Wolfsburg 15 Millionen Euro für den Offensivspieler verlangen würde. Juve wäre aber nicht bereit diese Summe zu zahlen und hofft, einen Deal mit den Niedersachsen aushandeln zu können. Dabei soll auch eine Leihe mit Kaufoption im Raum stehen.
Ich hatte heute schon mal vorsichtshalber die Schuhe im Kofferraum. Ich hätte nur noch ein Trikot gebraucht.
— Ex-Nationalspieler und ZDF-Experte Christoph Kramer zum Spiel Deutschland - Ungarn (0:1) in der Nations League.