Das Bremer Fußball-Fest gegen den FSV Mainz 05 verfolgte Rafael Borré noch von der Tribüne aus. Doch schon beim nächsten Auswärtsspiel in Heidenheim in zwei Wochen soll der Nachfolger des zu Borussia Dortmund gewechselten Niclas Füllkrug seiner neuen Mannschaft helfen.
Und das, obwohl sich der 27 Jahre alte kolumbianische Nationalspieler heute erst einmal auf den Weg nach Südamerika macht, um für sein Heimatland in der WM-Qualifikation zu spielen.
«Er kennt die Liga»
«Er kennt die Liga, weiß, wie wir spielen. Deshalb habe ich schon die Hoffnung, dass er uns sehr schnell verstärkt», sagte Bremens Trainer Ole Werner. «Wir werden ihm die Zeit geben, um bei uns anzukommen. Aber ich denke nicht, dass er ewig brauchen wird», meinte der Werder-Coach.
Werner ist froh, Borré nun in seiner Mannschaft zu haben. «Er ist ein unbequemer, sehr umtriebiger Stürmer und jemand, der bereits in der Bundesliga funktioniert hat. Er ist jemand, von dem wir glauben, dass er bei uns gut reinpasst und seine Stärken hier ausspielen kann», sagte der Bremer Trainer über den Angreifer, den die Grün-Weißen für ein Jahr von Eintracht Frankfurt ausgeliehen haben.(dpa)
Wenn ich heute auf die Waage steige, sagt die sofort: Bitte nicht in Gruppen benutzen!
— Hans Ettmayer