Werder-Legende Rufer überlebt Herzinfarkt in Neuseeland

von Jean-Pascal Ostermeier | sid16:36 Uhr | 09.01.2019

Werder Bremens langjähriger Topstürmer Wynton Rufer hat in seiner Heimat Neuseeland am Sonntag vergangener Woche einen Herzinfarkt überlebt und befindet sich auf dem Wege der Besserung. Nach dem Besuch eines Basketballspiels in Auckland sei der 56-Jährige auf offener Straße zusammengebrochen und später im Krankenhaus ins Koma gefallen, berichtete das Online-Portal der Kreiszeitung Syke am Mittwoch.

Wynton Rufer
TrainerNeuseeland
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Nach intensiven medizinischen Checks dürfte "Kiwi" Rufer wieder vollständig genesen. Der als bester Fußballer Ozeaniens des 20. Jahrhunderts ausgezeichnete Ex-Profi trug von 1989 bis 1994 das Werder-Trikot, mit den Hanseaten holte er 1992 den Europapokal der Pokalsieger. Hinzu kam die deutsche Meisterschaft 1992 sowie zwei DFB-Pokalsiege (1991 und 1994).

Seit 1998 ist Rufer als Trainer tätig. Er unterhält weiterhin enge Beziehungen in die Hansestadt.

(sid)



Von der klassischen Wohnqualität her gibt es sicher Posten, die schöner sind. Aber als ich in Rom Antonio Cassano vom Training nach Hause schicken musste, hat es mir auch nix genutzt, dass ich mir danach stundenlang das Colosseum anschauen konnte. Da hätte ich auch aufs Bayer-Kreuz sehen können.

— Rudi Völler bei seinem Amtsantritt in Leverkusen