Mittelfeldspieler Julian Weigl möchte gemeinsam mit Trainer Gerardo Seoane eine erfolgreiche Zukunft bei Borussia Mönchengladbach gestalten. "Ein Problem meiner Laufbahn ist, dass ich bislang nie über einen längeren Zeitraum gemeinsam mit einem Trainer etwas entwickeln konnte", sagte Weigl dem Magazin 11Freunde: "Ich hatte noch keinen Christian Streich."
Freitag, 23.08.2024
Gemeinsam mit dem Schweizer Trainer soll die kommende Saison nun erfolgreicher werden, als zuletzt. "Meine Entscheidung, hier letztes Jahr einen Vertrag bis Sommer 2028 zu unterschreiben, knüpfe ich schon ein wenig an die Hoffnung, dass wir hier gemeinsam mit Gerry etwas aufbauen können", sagte Weigl vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den Double-Gewinner Bayer Leverkusen am Freitagabend (20.30 Uhr/Sat.1 und DAZN).
Nach Stationen bei 1860 München, Borussia Dortmund und Benfica Lissabon wechselte der 28-Jährige im vergangenen Sommer fest nach Mönchengladbach. In der abgelaufenen Saison landete das Team auf Platz 14 mit lediglich einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. "Auch ich trage eine Mitverantwortung dafür, dass wir in den letzten Jahren teilweise gegen den Abstieg gespielt haben. Nicht nur die jungen Spieler, auch ich habe viel Lehrgeld bezahlt", sagte Weigl.
(sid)
Die Leute haben finanzielle Sorgen und dann hören sie von meiner Ablösesumme, für die ich nichts kann. Ich bin kein Geldhai.
— Matthias Sammer, BVB, zu den Pfiffen gegen seine Person beim Bundesliga-Comeback.