Wechsel nach Griechenland: Philipp Max verlässt Eintracht Frankfurt
Linksverteidiger Philipp Max spielt bei Eintracht Frankfurt keine Rolle mehr. Um einem Platz auf der Tribüne in der kommenden Saison zu entgehen, wechselt der 30-Jährige nach „Sky“-Informationen zu Panathinaikos Athen.
Max bereits auf dem Weg nach Athen
Wie die gut informierte griechische Tageszeitung „Sportime“ berichtet, ist der Verteidiger bereits auf dem Weg nach Athen. Laut „Sky“ sei der Wechsel nahezu fix. Eintracht Frankfurt kassiert für den dreimaligen A-Nationalspieler eine Ablösesumme von rund einer Million Euro. Am Montag soll Max den Medizincheck in der griechischen Hauptstadt absolvieren. Danach winke ihm ein Vertrag über drei oder vier Jahre. Für Panathinaikos wäre die Verpflichtung des Außenverteidigers ein echter Coup.
Der Tabellenvierte der letzten Super-League-Saison hat nach dem ablösefreien Abgang von Juankar nur noch einen gestandenen Linksverteidiger im Kader. Ursprünglich sollte Norwichs Dimitrios Giannoulis die Lücke schließen. Der griechische Nationalspieler entschied sich jedoch für einen Wechsel zum FC Augsburg. Philipp Max kommt als Plan B in die Millionenstadt.
In Frankfurt außen vor
Nach seinem Wechsel zur Eintracht im Januar 2023 war Max Stammkraft auf der linken Außenbahn. Der Sohn von Bundesliga-Legende Martin Max ist unter Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hinter Niels Nkounkou und Neuzugang Nathaniel Brown aber nur noch dritte Wahl. In der vergangenen Saison kam er in der Schlussphase schon kaum mehr zum Zug.
Bei Panathinaikos wird Max Teamkollege von fünf ehemaligen Bundesliga-Profis. Tin Jedvaj (ehemals Bayer Leverkusen), Filip Djuricic (Mainz 05), Dimitrios Limnios, Filip Mladenovic (beide Köln) und László Kleinheisler (Werder Bremen) stehen in Athen unter Vertrag. Nun sichert sich der 20-fache griechische Meister mit dem Flankenspezialisten wohl den nächsten.
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Er wird bei uns nur Doc genannt. Wenn in der Mannschaft irgendetwas zu besorgen ist, dann macht er das.
— Peter Neururer, Trainer 1. FC Saarbrücken, über Michael ,,Doc" Krätzer.