Watzke: «Fehlende Stars sind eine große Gefahr»

von Marcel Breuer | dpa08:07 Uhr | 30.03.2022
Hofft auf den Erhalt wichtiger Stars in der Fußball-Bundesliga: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.
Foto: Bernd Thissen/dpa

Ein Abschied von Erling Haaland und Robert Lewandowski würde den Fußball in Deutschland nach Meinung von Hans-Joachim Watzke hart treffen.

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Erling Haaland
Man. CityAngriffEngland
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Person
Alter
24
Größe
1,91
Gewicht
87
Fuß
L
Marktwert
182,7 Mio. €
Saison 2024/2025

Premier League

Spiele
26
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20
Vorlagen
3
Karten
2--

«Fehlende Stars sind eine große Gefahr für die Bundesliga», sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund und Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga in einem Interview der «Sport Bild» und ergänzte: «Wir müssen aufpassen und versuchen, viele der Stars, die wir noch haben, zu halten - was angesichts des großen finanziellen Drucks aus England schwierig ist», sagte Watzke.

Mit Bayern-Profi Lewandowski und Dortmund-Stürmer Haaland gebe es in der Bundesliga derzeit «zwei absolute Weltstars, die alle anderen überstrahlen - selbst Manuel Neuer oder Thomas Müller - und im Ausland am angesagtesten sind. Wenn sie irgendwann weggehen sollten, wird es natürlich noch schwieriger für Donata Hopfen und ihre Mitarbeiter», sagte Watzke. Hopfen ist Nachfolgerin von Christian Seifert an der Spitze der DFL und damit zuständig für die Vermarktung der Bundesliga.

Für Watzke geht es für die Bundesliga weniger darum, sich an den Summen in der englischen Premier League zu orientieren, sondern sich im Vergleich mit Italien und Frankreich gut zu positionieren und den Rückstand auf Spanien zu verkleinern.

Zur Zukunft von Haaland bei Borussia Dortmund äußerte sich Watzke nicht konkret, gestand aber ein, dass «wir finanziell nicht mithalten können, falls Manchester City kommt». Vertragsgespräche des FC Bayern München «sind nun wirklich nicht mein Thema. Ich habe keine Innensicht. Ich vermute aber, dass Robert am Ende des Tages bei Bayern bleiben wird.»

(dpa)



Er ist noch kein neuer Pelé. Aber er ist der einzige, der ein neuer Pelé werden kann.

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