Der Abstiegskampf findet nicht statt – jedenfalls nicht in Mainz. Und in jedem Fall nicht am Freitag. Die Partie des FSV gegen Union Berlin ist dem Winterwetter in Rheinland-Pfalz zum Opfer gefallen. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf Fakten im Bundesliga-Abstiegskampf.
Samstag, 20.01.2024
An dieser Stelle sollte eigentlich ein Text zu Mainz 05 gegen Union Berlin stehen, doch die Partie wurde am Donnerstagmittag abgesagt.
Die gute Nachricht aus Sicht der Mainzer: Mit dem neuen Trainer Jan Siewert wäre der Bundesligist aus Rheinland-Pfalz Elfter. Zum Start ins Jahr 2024 gelang dem Tabellensechzehnten immerhin ein 1:1 gegen den VfL Wolfsburg.
Sollte es Mainz erstmals seit 2007 wieder erwischen, wären laut Kicker-Sportmagazin (Donnerstag) zwar alle Spielerverträge auch für die 2. Liga gültig, aber der Lizenzspieler-Etat (Christian Heidel: „Bundesliga in Mainz ist nischt selbstverständlisch.“) müsste von 42 auf 24 Mio. Euro reduziert werden.
Gelingt nach dem mageren 1:1 (Lukas Podolski dazu: „Leblos, mutlos, ohne Feuer“) gegen Neuling 1. FC Heidenheim kein Befreiungsschlag, wird die Luft in Müngerdorf immer dünner.
„Für den 1. FC Köln sieht es düster aus. Die Transfersperre macht alles noch komplizierter. Es droht eine Neuaufstellung“, bilanzierte das Kicker-Sportmagazin.
Mir ist das etwas zu platt. Das entspricht dem Klischee des doofen Fußballprofis. Solche Dinge auszuprobieren, ist ballaballa.
— Holger Fach über ,,Motivationskünstler" Christoph Daum