Die besten Joker der
Bundesliga – Fussballdaten.de hat sich die bemerkenswertesten Zahlen der
Einwechsel-Tor-Könige angesehen (Quellen: SPORT BILD / Eigene Recherche, Stand der Daten: 25. Februar 2022).
Nils Petersen vom SC Freiburg ist bekannt für flotte Sprüche
und vor allem für Tore als Einwechselspieler. „Ich denke ab und an: Oh Mann,
wieder nur eingewechselt worden!“, sagte der personifizierte Bundesliga-Joker
in dieser Woche in einem Interview mit der Zeitschrift SPORT BILD.
Der 33-Jährige ist der Rekord-Joker der
Bundesliga-Geschichte. Doch es gibt noch mehr Wahrheiten über die
Bundesliga-Einwechselkönige.
Petersens Tor-Debüt
2022: Natürlich mit einem Treffer als Joker
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31 Tore erzielte Nils Petersen in der Bundesliga
als Einwechselspieler – das ist Rekord, aber das erste Joker-Tor gelang ihm am
10. September 2011 noch in Diensten des FC Bayern München und gegen seinen
heutigen Klub, SC Freiburg
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2022 feierte Petersen beim 1:1 gegen Mainz 05
seine Tor-Premiere beinahe selbstredend mit einem Treffer nach einer
Einwechselung
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Erfolgreichster ausländischer Joker ist der
Peruaner Claudio Pizarro (43), der für Werder Bremen und den FC Bayern München 21-mal
nach einer vorangehenden Einwechslung traf
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Das vielleicht legendärste Joker-Tor der
Liga-Historie erzielte Alexander „Zico“ Zickler am 12. Mai 2001 für den FC
Bayern – der Stürmer aus Thüringen traf in der 90. Minute zum 2:1 gegen den 1.
FC Kaiserslautern und hievte die Münchner damit an die Tabellenspitze – Zickler
war erst eine Minute zuvor für Hasan Salihamidzic eingewechselt worden
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Bis zum 20. Mai 2017 und Petersens Treffer für
Freiburg beim FC Bayern (1:4) war „Zico“ mit 18 Toren auch der Rekord-Torjäger
nach Einwechslungen in der Bundesliga
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Der Begriff „Joker“ wurde erstmals 1984 und für
Hans-Jörg Criens († 2019) verwendet, der Gladbach gegen Werder Bremen (5:4 n.V.) ins DFB-Pokalfinale schoss, ,,Gladbach hat den besseren Joker”, titelt BILD
Düsseldorf anschließend, „Zu dieser Zeit wurde dieser Begriff Joker geprägt”,
sagte Hans-Jörg Criens später dem WDR, „ich hätte mir diese Bezeichnung
wahrscheinlich schützen lassen müssen.”
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Er tat es nicht – aber auch so gelangen dem im
Alter von nur 59 Jahren verstorbenen Criens für Borussia Mönchengladbach und
den 1. FC Nürnberg 14 Joker-Tore
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Joker-Tor bei der ersten Einwechslung? Das ist
typisch für ihn – Mehmet Tobias Scholl (51), der bei seinem Bundesliga-Debüt
für den Karlsruher SC am 21. April 1990 (5:0 in Köln) in der 78. Minute für
Michael Harforth ins Spiel kam – und in der 90. Minute traf, 14 Tore als
Einwechsler machte „Scholli“ insgesamt