Rudi Völler hat Spekulationen zurückgewiesen, er könnte die Nachfolge von Fritz Keller als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) antreten. "Das ist definitiv nichts für mich", sagte der Sport-Geschäftsführer des Bundesligisten Bayer Leverkusen im Rahmen einer RTL-Aufzeichnung zur Aufnahme von zehn weiterer Personen in die Hall of Fame des deutschen Fußballs.
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Statt selbst den Chefposten zu übernehmen, rät der Ex-Teamchef und Weltmeister von 1990 den Funktionären, "auch mal außerhalb des Fußballs" zu schauen, wer dort den DFB repräsentieren und in ruhigeres Fahrwasser zurückbringen könne. Denn beim DFB sei es "sicherlich vonnöten, dass Ruhe reinkommt", betonte Völler im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.
Hauptaufgabe einer neuen Spitze sei insbesondere die Vermittlung zwischen Profi- und Amateurbereich, das sei "mit das größte Problem gewesen in den letzten Jahren", urteilte Völler.
(sid)
Du schießt nicht, das sind nur elf Meter!
— DFB-Teamchef Franz Anton Beckenbauer vor dem Elfmeterschießen im WM-Halbfinale 1990 gegen England zu Bayern-Distanzschütze Klaus Augenthaler.