Völler über DFB-Präsidentenposten: "Das ist definitiv nichts für mich"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid13:20 Uhr | 27.05.2021
Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler
Foto: SID

Rudi Völler hat Spekulationen zurückgewiesen, er könnte die Nachfolge von Fritz Keller als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) antreten. "Das ist definitiv nichts für mich", sagte der Sport-Geschäftsführer des Bundesligisten Bayer Leverkusen im Rahmen einer RTL-Aufzeichnung zur Aufnahme von zehn weiterer Personen in die Hall of Fame des deutschen Fußballs.

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Statt selbst den Chefposten zu übernehmen, rät der Ex-Teamchef und Weltmeister von 1990 den Funktionären, "auch mal außerhalb des Fußballs" zu schauen, wer dort den DFB repräsentieren und in ruhigeres Fahrwasser zurückbringen könne. Denn beim DFB sei es "sicherlich vonnöten, dass Ruhe reinkommt", betonte Völler im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.

Hauptaufgabe einer neuen Spitze sei insbesondere die Vermittlung zwischen Profi- und Amateurbereich, das sei "mit das größte Problem gewesen in den letzten Jahren", urteilte Völler.

(sid)



Diese eine Meisterschaft mit der Roma bedeutet mir mehr als zehn mit Juventus oder Real Madrid.

— Francesco Totti, Idol der AS Rom, nach dem Gewinn der italienischen Meisterschaft 2001.