Bayer Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler würde den umworbenen Fußball-Nationalspieler Kai Havertz nicht vor dem Abschluss der Europacup-Saison ziehen lassen.
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Es sei für ihn «selbstverständlich», dass die Top-Spieler bis zu einem etwaigen Europapokalfinale für ihren Verein antreten, sagte Völler dem «Kölner Stadt-Anzeiger». «Jeder unserer Spieler würde das auch so wollen.»
Völler bezog im Zusammenhang mit dem Wechsel von Nationalspieler Timo Werner zum FC Chelsea für 50 Millionen Euro Ablösesumme Stellung. Der Stürmerstar wird nicht mehr das Final-Turnier der Champions League in Lissabon mit dem Viertelfinalisten RB Leipzig im August bestreiten, sondern pünktlich am 1. Juli bei den Blues antreten.
Bayer Leverkusen steht im Endturnier der Europa League im August in Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Duisburg. Das Finale steigt am 21. August in Köln. An Offensiv-Star Havertz sollen mehrere Top-Clubs interessiert sein, darunter der spanische Rekordmeister Real Madrid und auch Chelsea. Beide Clubs sollen rund 80 Millionen Euro geboten haben. Laut Medienberichten soll Bayer aber nicht bereit sein, den Jung-Nationalspieler unter 100 Millionen Euro abzugeben. Auch der FC Bayern gilt als Interessent.
(dpa)
Es sind jetzt andere Menschen die Stars, das ist doch auch mal schön.
— Nils Petersen zur Corona-Krise.