Viel Glück, aber die BVB-Serie in Frankfurt hält
2:1 (1:1) bei Eintracht Frankfurt am Samstagabend, Borussia Dortmund trumpfte nach dem Weiterkommen in der Champions League auch in der Bundesliga auf. Die BVB-Serie gegen die Frankfurter hielt. Fussballdaten.de nennt Top-Fakten zu diesem Duell.
Da nützte der Eintracht auch ein gut aufgelegter Mario Götze (30 / BILD am SONNTAG-Note: 2), der in Sachen Scorer-Punkte vor allen BVB-Neuzugängen liegt (Fussballdaten.de berichtete) nichts. Die Eintracht verlor unglücklich, hätte nach 42 Minuten nach einer Ringer-Einlage von Karim Adeyemi gegen Jesper Lindström einen Elfmeter bekommen müssen.
6 Paraden
„Das geht mir auf den Sack, wir haben 840-mal mit den Schiedsrichtern gesprochen“, ärgerte sich SGE-Sportvorstand Markus Krösche (42) in BILD am SONNTAG, „so kann man es nicht machen“. Der Videobeweis wurde in dieser Szene nicht zu Rate gezogen.
Elfmeter hin oder her, die Eintracht darf weiter als Lieblingsgegner der westfälischen Borussia gesehen werden.
- Eintracht Frankfurt war spielbestimmend (57 Prozent Ballbesitz), gab mehr als doppelt so viele Torschüsse ab als der BVB (20:8)
- Der Europa-League-Sieger hätte gemessen an der Qualität der Chancen auch gewinnen können (xGoals: 2,30 zu 0,73).
- Ein überragender BVB-Torhüter Gregor Kobel (BILD am SONNTAG-Note: 1) wehrte allerdings 6 Torschüsse von Mario Götze und Co ab – Bestwert gemeinsam mit dem Spiel in Freiburg (3:1).
48 Siege
- Die Folge: Von den vergangenen 12 Bundesliga-Partien gegen die SGE verloren die Borussen nur eine, im April 2021 in Dortmund mit 1:2.
- In Frankfurt unterlag der BVB zuletzt im November 2016 (ebenfalls 1:2), damals noch unter Trainer Thomas Tuchel (49).
- Die beiden Spiele der vergangenen Saison sahen insgesamt 12 Tore (5:2 und 3:2 für den BVB).
- Es war am Samstagabend der 48. Sieg der Dortmunder gegen die „Adler“ im 99. Duell, gegen keinen anderen Bundesliga-Klub fuhren die Schwarzgelben mehr Erfolge ein.
- Und: gegen kein anderes Team erzielten sie mehr Tore als gegen die Frankfurter: 190.
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Ich glaube nicht, dass ich bei 100 Prozent bin, das hat man, glaube ich, nicht erwarten können nach sechs Monaten Pause.
— Max Kruse