VfL Wolfsburg – Schalke 04: „Königsblau“ will ersten Sieg unter Trainer Grammozis

von Till Neuhaus11:42 Uhr | 13.03.2021
Das Schalker Trainerteam um Dimitrios Grammozis (M) hofft nach dem Punktgewinn gegen Mainz auf einen Dreier in Wolfsburg. Foto: Guido Kirchner/dpa
Foto: Guido Kirchner

Ausgangslage

Nach neun ungeschlagenen Bundesligaspielen musste der VfL Wolfsburg am vergangenen Wochenende eine Niederlage hinnehmen. Im Auswärtsspiel in Hoffenheim verloren die „Wölfe“ mit 1:2. Die Mannschaft von Trainer Glasner ist dennoch weiter auf Champions-League-Kurs: Wolfsburg rangiert mit 45 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz.

Die Mission Klassenerhalt wird für den FC Schalke 04 zur Mammutaufgabe. Die „Königsblauen“ sind mit 10 Punkten weiterhin abgeschlagener Tabellenletzter. Zuletzt kam Schalke nicht über ein 0:0-Remis gegen Mainz 05 hinaus.

Zahlen

Beide Mannschaften trafen in bisher 47 Bundesligaspielen aufeinander. Der VfL Wolfsburg konnte davon 14 Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Schalke 04 hingegen gewann 17 Duelle. 16 weitere Spiele endeten Remis.

Personal

Roussillon droht den Wolfsburgern aufgrund von Wadenproblemen auszufallen. Pongracic dürfte den gesperrten Lacroix im Abwehrzentrum vertreten. Neben dem Franzosen fehlen auch Schlager (Gelbsperre) und Otavio (Rotsperre). Steffen fällt zudem aufgrund einer Bandverletzung im Sprunggelenk aus.

Youngster Calhanoglu dürfte erneut eine Chance von Beginn an erhalten. Mascarell steht gelbgesperrt nicht zur Verfügung. Harit könnte nach überstandener Verletzungspause in die Startformation der „Königsblauen“ zurückkehren.

Voraussichtliche Aufstellungen

VfL Wolfsburg: CasteelsMbabu, Pongracic, Brooks, GerhardtGuilavogui, Arnold – R. Baku, Mehmedi, BrekaloWeghorst

Schalke 04: Rönnow – BeckerMustafiThiaw – William, S. SerdarKolasinac, Calhanoglu – Harit – HoppeRaman

Fakten zum Spiel

Anpfiff: Samstag, 15:30 Uhr Übertragung: LIVE auf Sky Sport Bundesliga 3 Stadion: Volkswagen-Arena in Wolfsburg Zuschauer: keine





Ich empfehle unseren Spielern, sich die 90 Minuten am Fernseher oder Laptop anzugucken. Dann müssen sie aufpassen, dass sie dabei nicht selbst pfeifen.

— Michael Zorc zur Kritik Roman Bürkis an den Pfiffen der Zuschauer im Spiel gegen den SC Freiburg