VfL Wolfsburg – FC Augsburg: Ausgangslage, Zahlen und Personal

von Till Neuhaus11:02 Uhr | 04.10.2020
Glasner will mit seinem Team die dritte Runde erreichen
Foto: FIRO/SID

Ausgangslage

Der VfL Wolfsburg verpasste am Donnerstag überraschend die Qualifikation für die Europa-League-Gruppenphase. Die ersten beiden Ligaspiele der Saison endeten für den VfL Wolfsburg nur Remis. Im Heimspiel gegen Augsburg wollen die „Wölfe“ nun noch eine Schippe drauflegen und die ersten drei Punkte der Saison einfahren. Dabei hofft die Mannschaft insbesondere auf eine bessere Chancenverwertung. Das verlorene Europa-League-Spiel könnte jedoch an der Frische und Fitness der Spieler zehren.

Der FC Augsburg kann mit dem Saisonstart zufrieden sein. Der FC Augsburg gewann beide Spiele und bezwang am vergangenen Wochenende sogar den großen Favoriten aus Dortmund. Auch in Wolfsburg möchte die Mannschaft von Trainer Herrlich im Sonntagspiel bestehen.

Zahlen

Beide Mannschaften trafen bisher in 18 Bundesligaspielen aufeinander. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen. Sechsmal gewann jeweils der VfL Wolfsburg und der FC Augsburg. Sechs weitere Spiele endeten Remis.

Personal

Nach dem Europa-League-Spiel in Athen könnte VfL-Trainer Glasner auf mehreren Positionen Veränderungen vornehmen. Sollte Stammtorhüter Casteels erneut ausfallen, steht Pervan erneut zwischen den Pfosten.

Vargas ist nach überstandener Verletzungspause wieder fit und könnte Hahn in der Startelf des FC Augsburg ersetzen. Auch Löwen könnte nach seiner Muskelverletzung in den Kader der Gäste zurückkehren.

Voraussichtliche Aufstellungen

VfL Wolfsburg: Pervan – Roussillon, Lacroix, Guilavogui, Paulo Otavio – Schlager, ArnoldBrekalo, Mehmedi, SteffenWeghorst

FC Augsburg: GikiewiczFramberger, Gouweleeuw, Uduokhai, IagoGruezo, Khedira – Hahn, CaligiuriGregoritsch, Niederlechner

Fakten zum Spiel

Anpfiff: Sonntag, 15:30 Uhr Übertragung: LIVE auf SKY Zuschauer: ca. 6.000





Das Finale war doch in Glasgow, das kann höchstens Whisky gewesen sein.

— Bayern Münchens Trainer Dettmar Cramer zur Behauptung, er habe Stürmer Karl-Heinz Rummenigge vor dem Landesmeister-Finale 1976 gegen St. Etienne zur Beruhigung zwei Cognac gegeben.