Mit fast 200 Bundesligaspielen zählt Admir Mehmedi zu den erfahrensten Profis beim VfL Wolfsburg. Doch die Zeit des 30-Jährigen bei den Wölfen könnte offenbar schon bald zu Ende gehen. Die Nicht-Berücksichtigung im Kader für die Champions League kann als Fingerzeig zu Mehmedis Zukunft verstanden werden.
Admir Mehmedi
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Wie die „Bild“ berichtet, soll der im Sommer 2022 auslaufende Vertrag des Schweizers aktuell nicht verlängert werden. Zudem sei sogar in der Winterpause ein Abgang von Mehmedi denkbar. In der jungen Spielzeit stand der Angreifer bislang erst 10 Minuten in Pflichtspielen auf dem Platz.
Für die Gruppenphase der Königsklasse hatte sich Wolfsburg-Coach Mark van Bommel gegen den Routinier entschieden. Stattdessen fiel die Wahl laut der „Bild“ auf Stürmerkollege Daniel Ginczek. Die Entscheidung sei rein aus sportlichen Gründen gefällt worden.
Somit bleibt es für Mehmedi bei seinen bisherigen 15 Auftritten in der Champions League, in denen er fünf Treffer beisteuerte. Diese hatte der Ex-Nationalspieler allerdings nicht im VfL-Trikot absolviert, sondern für seine Ex-Vereine Bayer Leverkusen, Dynamo Kiew und den FC Zürich. Erst nach der diesjährigen Europameisterschaft hatte der dreifache Vater außerdem seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündet.
Torwart ist der Arsch, kann man, kann man auch nicht ändern!
— Rüdiger Vollborn