In der vergangenen Saison war Maximilian Philipp von Dinamo Moskau an den VfL Wolfsburg ausgeliehen. Jetzt steht der 27-Jährige kurz vor einer langfristigen Vertragsunterzeichnung in der Autostadt. Das berichten die „Wolfsburger Nachrichten“ unter Berufung auf Aussagen von Jörg Schmadtke, Geschäftsführer Sport bei den Wölfen.
Maximilian Philipp
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Der 57-Jährige gab sich in dem Interview vorsichtig optimistisch: „Es scheint so, dass es ganz gut aussieht, aber eingetütet ist noch nichts“. Philipp kam Anfang Oktober vergangenen Jahres per Leihe für eine Saison nach Wolfsburg. Als Ablöse ist demnach eine Summe von rund 7,5 Millionen Euro im Gespräch. Philipps Vertrag soll derweil ein Jahr länger andauern als der bisherige in Moskau, nämlich bis 2024. Die Kaufoption, die sich eigentlich auf elf Millionen Euro berief, würde der VfL damit streichen lassen.
Die Form des 27-Jährigen steigerte sich besonders zum Ende der Saison noch einmal, was für eine Festverpflichtung spricht. In seinen 24 Spielen als Offensivspieler erzielte er sechs Treffer und markierte zwei Vorlagen. Sein Marktwert ist allerdings in den vergangenen vier Jahren merklich gesunken. Nach übereinstimmenden Medienberichten verhandeln beide Vereine derzeit noch die Einzelheiten. Für ihn wäre es die große Möglichkeit sich unter dem neuen Coach Mark van Bommel erneut zu beweisen und sich eine zentrale Rolle bei den Wölfen zu erspielen.
Falls die Verhandlungen mit Moskau allerdings ins Stocken geraten sollten, hat der Verein schon eine Alternative im Kopf. Demnach spielt der schwedische Stürmer Jordan Larsson eine zentrale Rolle in den Überlegungen von Jörg Schmadtke. Der 23-Jährige steht derzeit bei Spartak Moskau unter Vertrag und erzielte in 29 Spielen 15 Tore. Für Schmadtke ist er ein „nicht unspannender Spieler“.
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