VfL-Trainer Letsch: Bochum "nicht Favorit" gegen Hoffenheim

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:10 Uhr | 02.02.2023
VfL-Trainer Letsch: Bochum "nicht Favorit" gegen Hoffenheim
Foto: sid

Trainer Thomas Letsch vom Fußball-Bundesligisten VfL Bochum möchte gegen die kriselnde TSG Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky) seine 100-prozentige Siegquote im Ruhrstadion beibehalten, sieht das Heimspiel am Samstag aber nicht als Selbstläufer. "Der VfL Bochum wird nicht Favorit in diesem Spiel sein", sagte der 54-Jährige: "Aber wir werden mit Selbstvertrauen und Demut ins Spiel gehen."

Seit seinem Amtsantritt im September holte die Letsch-Elf vor heimischem Publikum vier Siege aus vier Spielen. Die Kraichgauer warten indes seit acht Ligaspielen auf einen Dreier. Dennoch dürfe der VfL "nicht den Fehler machen zu sagen, dass sie eine Weile nicht gewonnen haben", stellte Letsch klar. Das Team von Hoffenheim-Coach Andre Breitenreiter habe "Qualität" und sei eine "harte Nuss".

"Wir müssen genauso konzentriert zu Werke gehen wie in den letzten Heimspielen", gab Letsch die Marschroute vor. Dabei helfen könnte - mal wieder - der Mythos Ruhrstadion: "Wenn die erste gute Aktion kommt, ob Zweikampf, Angriff oder Tackling, dann steht das ganze Stadion - das ist faszinierend."

Nach dem Heimsieg im Kellerduell gegen Hertha BSC (3:1) zum Jahresauftakt hatte Bochum zuletzt zwei Auswärtspleiten in Leverkusen (0:2) und Mainz (2:5) einstecken müssen. Mit einem Erfolg am Samstag könnte der Tabellen-16. auf einen Nichtabstiegsplatz klettern und mit der TSG nach Punkten gleichziehen.

(sid)



Und dann das Interview mit einem Spieler von Bayern München, das war mir sehr wichtig, der sagte: Ich hatte immer das Gefühl, dass die ein Mann mehr waren.

— Volker Finke nach dem 5:1 des SC Freiburg gegen den FC Bayern München.