Der Süd-Schlager lebte am Samstagnachmittag wieder auf! VfB Stuttgart gegen den FC Bayern 3:1 (1:1), das war vor dem Hinspiel (3:0 / Zweiter gegen Vierter) zuletzt am 23. Mai 2009 in München (2:1 für die Bayern), am Tag, an dem der VfL Wolfsburg Deutscher Meister wurde, letztmalig ein Bundesliga-Spitzenspiel. Das Portal Fussballdaten.de blickt auf die Marktwert-Entwicklung der beiden Teams.
Von einem „Wiedersehen auf Augenhöhe“ schrieb das Kicker-Sportmagazin am Donnerstag über diese Partie, in der der FC Bayern auswärts bereits 100 Tore erzielt hatte.
13 Niederlagen in Folge kassierten die Stuttgarter vor heimischer Kulisse. Letzter Heimpunkt für den VfB war bis dato ein 0:0 im Oktober 2009.
Den letzten VfB-Heimsieg gegen den Rekordmeister hatte es im November 2007 (3:2), den letzten Erfolg in der Bundesliga am 12. Mai 2018, am Tag, an dem der HSV abstieg, gegeben. Mit 4:1 triumphierten Mario Gomez und Co. damals in der Allianz Arena gegen die bereits als Meister feststehenden Bayern.
Das alles änderte sich am Samstag: 3:1, die Vizemeisterschaft für den VfB ist bei zwei Punkten Rückstand sogar noch möglich. „Es war ein tolles Spiel für uns und gewissermaßen die kleine Krönung der Saison“, sagte VfB-Torhüter Alexander Nübel anschließend.
GOOL.ai / Fussballdaten.de blickten rund um VfB Stuttgart gegen Bayern München auf die Marktwert-Entwicklung der beiden Süd-Klubs.
Die Bayern kommen als einziger Bundesligist auf einen Kaderwert von mehr als einer Milliarde Euro. Das Star-Ensemble von der Isar, mit Harry Kane als wertvollstem Spieler (82,9 Mio. Euro) liegt klar vor RB Leipzig (746 Mio. Euro) und dem neuen Deutschen Meister Bayer Leverkusen mit 655 Mio. Euro.
Aber: Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß machte im Vergleich zu den Münchnern, die gegenüber 2023 „nur“ 9 Prozent an Kaderwert zulegten, den größeren Sprung.
Spieler wie Guirassy – mit 20,7 Mio. Euro wertvollster Spieler des VfB – und die Marktwert-Rakete Chris Führich (hoch von 8,7 auf 12,5 Mio. Euro) sorgten dafür, dass sich der Kader-Wert des schwäbischen Traditionsklubs von 167 auf 228 Mio. Euro erhöhte.
Genau. Genau so war's!
— Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck beantwortet in Leipzig eine in gebrochenem Deutsch formulierte Journalistenfrage.