Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss vorerst ohne seine Offensivspieler Daniel Ginczek und Chadrac Akolo auskommen. Beide zogen sich beim überraschenden 2:1 (1:1) gegen Borussia Dortmund Muskelverletzungen zu. Wie der VfB am Samstag mitteilte, erlitt Ginczek einen Faserriss im Adduktorenbereich und Akolo einen Faszienriss in der Oberschenkelmuskulatur.
Der Kongolese Akolo wird den Stuttgartern auf jeden Fall in den Auswärtsspielen bei Hannover 96 und Werder Bremen fehlen. Die Ausfallzeit von Ginczek sei "noch etwas länger", hieß es. Es bestehe allerdings die Hoffnung, dass der 26 Jahre alte Stürmer noch in der Hinrunde zurückkehren könne.
Akolo hatte am Freitagabend mit dem 1:0 (5.) den Weg zum 500. Heimsieg der Stuttgarter Bundesliga-Geschichte geebnet. Nach der Pause kam für ihn Josip Brekalo, dem der entscheidende Treffer zum 2:1 (51.) gelang. Ginczek hatte den Platz bereits kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit verlassen müssen.
(sid)
Sie haben den Titel auch deswegen gewonnen, weil der Rummenigge nicht mehr dabei war. Es war doch immer so: Wenn die früher siegten, dann hatte nur der Rummenigge gewonnen. Wenn sie aber verloren, wren es immer nur die restlichen sieben Zwerge.
— Klaus Schlappner, Trainer des SV Waldhof Mannheim, über den Titelgewinn des FC Bayern 1985, ohne Karl-Heinz Rummenigge.