VfB Stuttgart – Schalke 04: „Königsblau“ hilft im Abstiegskampf nur ein Sieg

von Till Neuhaus12:43 Uhr | 27.02.2021
Stuttgarts Silas Wamangituka überspringt Unions Niko Gießelmann (unten) im Dribbling. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Foto: Sebastian Gollnow

Ausgangslage

Der VfB Stuttgart rangiert mit aktuell 29 Punkten im gesicherten Tabellenmittelfeld. Am vergangenen Wochenende feierten die Schwaben einen knappen 0:1-Auswärtssieg beim 1. FC Köln.

Schalke 04 steht weiterhin mit dem Rücken zur Wand. Dem abgeschlagenen Tabellenletzten hilft im Abstiegskampf nur ein Sieg, um die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben zu halten. Am vergangenen Wochenende mussten die „Königsblauen“ eine bittere 0:4-Derbyniederlage gegen Borussia Dortmund einstecken.

Zahlen

Beide Mannschaften trafen in bisher 97 Bundesligaspielen aufeinander. Der VfB Stuttgart konnte bisher 42 Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Schalke 04 hingegen gewann 38 Duelle. 17 weitere Spiele endeten Remis.

Personal

Didavi könnte in die Startelf rücken und den zuletzt schwächelnden Förster verdrängen. Hinter dem angeschlagenen Coulibaly steht noch ein Fragezeichen. Gonzalez und Thommy werden den Schwaben nicht zur Verfügung stehen.

Schalke 04 plagen weiterhin Personalsorgen, denn gleich acht Profis stehen den „Königsblauen“ am Nachmittag nicht zur Verfügung: Für den verletzten Fährmann wird Langer das Tor hüten. Mit Uth, Huntelaar und Paciencia fehlen weiterhin drei Stürmer. Auch die verletzten Sané, Nastasic, Rönnow und Skrzybski fallen in Stuttgart aus.

Voraussichtliche Aufstellungen

VfB Stuttgart: KobelMavropanos, Anton, KempfWamangituka, Endo, Mangala, Sosa – Förster, CastroKalajdzic

Schalke 04: Langer – Becker, Thiaw, Mustafi, KolasinacStambouli, SerdarWilliam, Harit, RamanHoppe

Fakten zum Spiel

Anpfiff: Samstag, 15:30 Uhr Übertragung: LIVE auf Sky Sport Bundesliga 4 Stadion: Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart Zuschauer: keine





Das wäre manchem Stürmer schwergefallen, den so reinzuschießen. Gut gemacht. Hätte nur noch gefehlt, dass er danach hochgesprungen wäre.

— Reiner Calmund über das Eigentor von Torben Hoffmann beim 1:4 gegen Bayern München