Stuttgarts Präsident Wolfgang Dietrich hält auch in der sportlichen Krise fest zu seinem Sportvorstand Michael Reschke.
«Wenn ich sehe, wie er sich für den Verein einbringt, obwohl er kein geborener VfBler ist, dann ist dieses Engagement außergewöhnlich. Er ist auch bereit, sich dieser Kritik zu stellen, die jetzt auf ihn einprasselt», sagte Dietrich den «Stuttgarter Nachrichten» und der «Stuttgarter Zeitung».
Nach der Entlassung von Hannes Wolf und dem Engagement von Tayfun Korkut als neuem Trainer beim Fußball-Bundesligisten war von Seiten der Fans Kritik an Reschke und an Dietrich laut geworden. Sie werfen dem Manager vor, den Kader für den Kampf gegen den Abstieg nicht ausreichend verstärkt zu haben. «Ich zähle es zu seinen Stärken, dass er am letzten Tag der Transferperiode nicht in Aktionismus verfallen ist», sagte der Präsident.
Der 69-Jährige trat dem Eindruck entgegen, er und Reschke hätten Wolf nach der 0:2-Niederlage gegen Schalke 04 zu schnell fallen gelassen. «Seine Bedenken nach dem Spiel waren so grundsätzlich, dass wir keine andere Wahl hatten», begründete Dietrich die Entlassung nach zuvor sieben Niederlagen aus den vergangenen acht Bundesligaspielen.
(dpa)
Ich hab mit Riesenrads nichts zu tun, ich bleibe lieber auf meinem Zimmer und spiele Play Station, das ist besser.
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