Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss vorerst ohne seinen Kapitän Gonzalo Castro auskommen. Er könnte «drei bis vier Wochen ausfallen, vielleicht nur zwei, vielleicht auch länger», sagte Sportdirektor Sven Mislintat.
Mittelfeldspieler Castro hat sich beim 2:0 (0:0) gegen den FSV Mainz 05 einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Castro hatte gegen die Rheinhessen sein 400. Bundesliga-Spiel bestritten, war wegen seiner Verletzung aber schon in der 26. Minute ausgewechselt worden.
Auch die Verteidiger Borna Sosa und Konstantinos Mavropanos mussten wegen kleinerer Blessuren vorzeitig vom Platz. Mislintat geht aber davon aus, dass sie im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Borussia Mönchengladbach am 3. Februar (20.30 Uhr) einsatzfähig sind.
Neuverpflichtungen sind nicht geplant. «Wir weden keine Zugänge machen», sagte Sportdirektor Sven Mislintat. «Ich wüsste nicht, was da passieren sollte. Wir haben einen super, super Kader.» Auch Abgänge seien derzeit nicht vorgesehen, erklärte Mislintat. Es gebe «lose Interessenslagen, aber nichts, bei dem ich denke, dass es sich konkretisiert». Bei Verteidiger Ailton, der in der laufenden Saison noch kein Pflichtspiel für den VfB bestritten hat, gebe es «Gespräche», so der 48-Jährige. Er wisse aber nicht, «ob sich das finalisieren lässt».
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(dpa)
Wir Deutschen sind beim Elfmeterschießen deshalb so gut, weil wir unser Land zwei Mal neu aufbauen mussten.
— Jürgen Klinsmann