Michael Wimmer hat vor seinem vorerst letzten Spiel als Interimstrainer des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ein positives Zwischenfazit gezogen.
Samstag, 12.11.2022
«Wir hatten sechs Spiele. Wir haben vier Siege eingefahren, haben alle Heimspiele gewonnen, sind im Pokal eine Runde weitergekommen. Das Training mit den Jungs macht Spaß, sie ziehen richtig gut mit. Daher würde ich das, was jetzt passiert ist, positiv werten», sagte der 42-Jährige. «Es sind viele Schwankungen drin. Unser Ziel ist es, die abzustellen», betonte er aber auch. Auswärts gab es unter Wimmers Regie bislang in zwei Spielen zwei Niederlagen. Auch in den Partien vor heimischer Kulisse hat der Coach «Schwankungen» ausgemacht.
Das Spiel bei Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) könnte Wimmers letztes als VfB-Cheftrainer sein. Womöglich behält er aber auch über die Winterpause hinweg die Verantwortung. «Ich beschäftige mich nicht damit, was nach Leverkusen ist», betonte Wimmer. «Danach werden wir uns zusammensetzen und sehen, was mit meiner Person passiert. Stand jetzt gehe ich davon aus, dass ich auch mit nach Amerika fliege.»
Wann genau die Gespräche über Wimmers Zukunft stattfinden sollen, ist offen. Am kommenden Montag brechen die Stuttgarter zu einer einwöchigen PR-Reise in die USA auf. Nach derzeitigem Stand ist geplant, dass VfB-Sportdirektor Sven Mislintat mitfliegt und Vorstandschef Alexander Wehrle nicht. Mislintats Zukunft ist angesichts seines zum 30. Juni 2023 endenden Vertrags allerdings auch noch nicht geklärt.(dpa)
Ich kann wenige Jobs so schlecht wie ihr. Ich kann besser ein Stück Holz in der Mitte durchsägen.
— Jürgen Klopp, BVB, über Schiedsrichterleistungen