Trainer Bruno Labbadia ist kein Fan von Last-Minute-Transfers. «Ich mag die letzten Transfers an den letzten zwei Tagen überhaupt nicht», sagte der Coach des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart vor dem Spiel gegen Werder Bremen bei DAZN.
Die Mannschaft habe fünf, sechs Wochen gearbeitet und dann gehe ein Spieler weg und zwei neue würden in der Kabine sitzen. «Das ist auch für uns Trainer schon etwas komisch», sagte Labbadia.
Die Stuttgarter hatten kurz vor dem Ende des Winter-Transferfensters Naouirou Ahamada an den Premier-League-Club Crystal Palace abgegeben und im Gegenzug Genki Haraguchi vom Liga-Kontrahenten 1. FC Union Berlin sowie Gil Dias von Benfica Lissabon verpflichtet. Beide Spieler waren kurz darauf beim 2:1 im DFB-Pokal gegen den SC Paderborn eingewechselt worden, Dias hatte sogar das Siegtor erzielt.
«Das ist die beste Integrations-Halbestunde gewesen, die wir gebraucht haben, weil sie sofort da waren. Das war sehr gut», sagte Labbadia. Und jetzt würde das schon keine Rolle mehr spielen und das sei gut so.(dpa)
Ein Hühnerhaufen ist besser organisiert als unsere Mannschaft.
— Franz Beckenbauer, Teamchef des FC Bayern, nach einem 0:4 beim 1. FC Kaiserslautern.