Youssoufa Moukoko vom BVB wird in wenigen Wochen 18 Jahre alt. Mit 16 Jahren und 28 Tagen löste er 2020 Nuri Sahin als jüngsten Bundesliga-Torschützen aller Zeiten ab. Bleibt das Offensiv-Juwel bei Borussia Dortmund? Fussballdaten.de nennt Zahlen, die den Dortmundern eine Vertragsverlängerung wert sein sollten.
Youssoufa Moukoko
Nizza•Angriff•Kamerun
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Ligue 1
„Moukoko verzögert BVB-Vertrag“, titelte BILD am Samstag und vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (5:0). Wieder einmal vor einer richtungweisenden Partie für den Vizemeister... „Die Vertragssituation mit seinem zum Saisonende auslaufenden Kontrakt hängt über allen Beteiligten“, schrieb das Kicker-Sportmagazin (Montagsausgabe) dazu.
Das Boulevardblatt BILD sprach von kolportierten 10 Mio. Euro für den 17-jährigen Moukoko bei Vertragsverlängerung. Eine Menge Geld für einen Youngster.
Der aber erst jetzt zum Zug kommt. Beim im Mai 2022 freiwillig zurückgetretenen BVB-Coach Marco Rose (46) machte „Mucki“ von 21 Einsätzen nur 2 über mehr als 30 Minuten, erzielte nur 2 Tore.
Mit der Rückkehr von Edin Terzic (39) als Dortmunder Cheftrainer hat sich die Situation für den in Kamerun geborenen Moukoko geändert. „Er ist viel erwachsener und reifer geworden, hat sich an den Erwachsenenfußball gewöhnt, auch wenn er dafür noch etwas Zeit braucht“, schrieb BVB-Co-Trainer Sebastian Geppert (38) am Montag in einer Kicker-Kolumne.
3 Bundesliga-Spiele machte Moukoko über die vollen 90 Minuten, er steuerte 7 Tor-Beteiligungen (4 Treffer, zuletzt beim 5:0 gegen Stuttgart) bei.
Der jüngste Champions-League-Spieler aller Zeiten, der mit Dortmund am Dienstag auf Manchester City trifft, ist nach dem Abgang von Ex-BVB-Sturmbulle Erling Braut Haaland (22) zu den „Citizens“ und Bayern Münchens Tor-Maschine Robert Lewandowski (34) zum FC Barcelona zum Spieler mit der besten Scorer-Quote der Liga aufgestiegen.
Die Daten, die für eine Vertragsverlängerung und damit für eine gesicherte Weiterförderung von Moukoko bei Borussia Dortmund sprechen, liegen also auf dem Tisch.
Es ist okay, wenn um uns herum die Menschen keine Geduld haben. Wir haben sie.
— Kölns Sportvorstand Horst Heldt über die Situation im Abstiegskampf.