Gegen den portugiesischen Fußball-Europameister Raphaël Guerreiro von Vizemeister Borussia Dortmund läuft wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein Verfahren und soll vor dem Amtsgericht Dortmund verhandelt werden. Das bestätigte sein Rechtsanwalt Alfons Becker auf SID-Anfrage und damit einen entsprechenden Bericht der Bild-Zeitung. Am 16. August ist ein Termin vor dem Dortmunder Amtsgericht terminiert.
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"Weiter möchte ich mich zu dem Fall nicht äußern", betonte der Jurist und verwies auf das schwebende Verfahren. Laut Bild wurde ein Strafbefehl gegen den Iberer von 120.000 Euro (40 Tagessätze a 3000 Euro) sowie ein Fahrverbot für neun Monate verhängt.
Der Abwehrspieler hat offenbar dagegen Einspruch eingelegt. Guerreiros Porsche 911 Turbo war angeblich beim Abbiegen an einer Kreuzung in Dortmund mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen, wobei der BVB-Profi offensichtlich die Vorfahrtregelung nicht beachtet haben soll. Der Borussen-Spieler soll sich den Schaden angeschaut haben, dann allerdings davongefahren sein. Später soll sich Guerreiro allerdings bei der Polizei gemeldet und zugegeben haben, in den Unfall verwickelt gewesen zu sein.
Möglich erscheint, dass das Verfahren gegen eine Geldauflage eingestellt wird und es nicht zu einem Prozess kommt.
(sid)
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