Im letzten Sommer ist Dayot Upamecano vom Vizemeister RB Leipzig zum FC Bayern gewechselt. Bislang schwieg der französische Innenverteidiger zu seinem Wechsel, doch nun sprach er in einem Interview mit der französischen Zeitung „lequipe“ erstmals über seinen Vereinswechsel.
Wie der französische Innenverteidiger erklärt, viel ihm der Schritt zu den Bayern zu gehen nicht wirklich schwer. Trotzdem soll er diese wichtige Entscheidung wohl nicht alleine getroffen haben. „Ich habe mich mit meiner ganzen Familie zusammengesetzt und meine Entscheidung getroffen. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen und alle haben positiv über Bayern München gesprochen und mir war klar, dass ich zu diesem Verein gehen muss, obwohl ich auch andere Angebote bekommen habe“, so Upamecano selbst.
Den ausschlaggebenden Grund für den Wechsel zum Rekordmeister hat für Upamecano wohl besonders der Umgang der Bayern mit seinen Spielern gegeben. „Schon als ich in Leipzig spielte, hatte ich immer das Gefühl, dass die Bayern eine Familie sind. Sie unterstützen sich immer gegenseitig, egal ob sie gewinnen oder verlieren. Ich war auch beeindruckt von ihrer Mentalität, immer gewinnen zu wollen“, erklärt der Innenverteidiger. Selbst wenn sein Team gegen die vermeintlich schwächste Mannschaft der Bundesliga spielen würde, würde es alles geben, da dies der einzige Weg sei in allen Wettbewerben erfolgreich zu sein, erläutert der Franzose im Anschluss. Das gefiel dem Innenverteidiger.
Der Typ ist so quirlig, der geht nach dir in die Drehtür und kommt vor dir wieder raus.
— Bela Rethy