Union nach Kruse-Wechsel: "Zusammenbrechen wird hier gar nichts"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid16:30 Uhr | 31.01.2022
Khedira (m.) sieht Union Berlin nicht in Gefahr
Foto: SID

Nach dem Abgang von Max Kruse sieht dessen ehemaliger Teamkollege Rani Khedira den Fußball-Bundesligisten Union Berlin nicht in Gefahr. "Zusammenbrechen wird hier gar nichts. Der Verein hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er ein stabiles Fundament hat", sagte der 28-Jährige am Montag in einer Medienrunde.

1. FC Union Berlin
Bundesliga
Rang: 13Pkt: 24Tore: 21:35

Kruses Wechsel zum VfL Wolfsburg sei trotzdem "unheimlich schade, weil er ein Unterschiedsspieler war", sagte Khedira: "Als Typ hat er uns unheimlich viel gegeben, auch auf dem Platz". Auch außerhalb sei Kruse ein "spezieller Typ" gewesen, eine solche "Persönlichkeit steht jeder Mannschaft gut zu Gesicht".

Ohne Kruse sieht Khedira jedoch auch die Möglichkeit für andere Spieler, sich "noch mehr zu zeigen".(sid)



Saftig kann ruhig zum Finale nach Berlin kommen und sich auf die Bank setzen. Das ist mir egal.

— Dragoslav Stepanovic, Trainer von Bayer Leverkusen, über den kurz vor dem Pokalfinale entlassenen Vorgänger Reinhard Saftig.