Mit einem "Trauermarsch" zum Stadion und einem Stimmungsboykott auf den Rängen haben Anhänger des Fußball-Bundesligisten Union Berlin gegen Herbstmeister RB Leipzig protestiert. Mit den Aktionen, auf die sich mehrere Fanklubs verständigt hatten, sollte im Rahmen des Gastspiels beim Rückrunden-Auftakt der Unmut über "das ungeliebte Konstrukt aus Leipzig" zum Ausdruck gebracht werden.
Samstag, 18.01.2020
Bereits zwei Stunden vor Anpfiff hatte sich ein selbst erklärter "Trauermarsch" aus Hunderten Fans vom Leipziger Hauptbahnhof zur Arena in Bewegung gesetzt. Dabei hielten die Fans Särge, Kreuze und ein Banner ("In Leipzig stirbt der Fußball") in die Höhe. Im Stadion betraten die Union-Anhänger erst fünf Minuten vor dem Anpfiff geschlossen den Gästeblock.
Der Stimmungsboykott, der für die ersten 15 Minuten angekündigt war, wurde allerdings kurzzeitig unterbrochen: Marius Bülter (10.) hatte Union in Führung gebracht.
(sid)
Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester!" "Und mit welchem Fuß schießen sie jetzt auf die Torwand ?" - "Ja, mit dem rechten!
— Andreas Brehme im Sportstudio auf die Frage des Moderators, mit welchem Fuß er schießt.