Union Berlin will Moser und Maciejevski erneut nach Klagenfurt verleihen – Endo nicht nach Tokyo

von marvin.worms11:51 Uhr | 24.06.2021
Foto: Imago

Bereits im vergangenen Jahr hat Union Berlin Lennart Moser und Tim Maciejevski nach Österreich verliehen. Beide Leihen sollen nach Informationen des „kicker“ verlängert werden. Unterdessen darf Keita Endo nicht zu den olympischen Spielen nach Tokyo.

Tim Maciejewski
SandhausenAngriffDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
23
Größe
1,61
Fuß
R
Marktwert
533 Tsd. €
Saison 2024/2025

3. Liga

Spiele
4
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
2--

Moser und Maciejevski sollen in Österreich Spielpraxis sammeln

Die Kaderplanung bei Union Berlin läuft auf Hochtouren. Bereits neun Neuzugänge stehen fest. Klar ist, dass bei so vielen neuen auch Spieler den Verein verlassen müssen. Nachdem der Transfer von Nicolai Rapp zum SV Werder Bremen kurz vor dem Abschluss steht, sollen Moser und Maciejewski ein weiteres Jahr in Österreich verbringen.

Beide wurden bereits in der vergangenen Rückrunde an Austria Klagenfurt in die zweite österreichische Liga verliehen und schafften mit den Kärntnern den Aufstieg. Mit Klagenfurt spielen beide in der kommenden Saison in der ersten Liga. Die Verhandlungen sollen kurz vor dem Abschluss stehen.

Union Berlin: Endo nicht für Tokyo nominiert

Keita Endo verbrachte zwar schon die vergangene Saison bei Union Berlin, kann aber trotzdem fast als Neuzugang gewertet werden. Die Eisernen liehen den Flügelspieler für ein Jahr vom japanischen Erstligisten Yokohama F. Marinos aus und zogen nun die Kaufoption in Höhe von 900.000 Euro.

Sein erstes Jahr in der Hauptstadt war allerdings nicht gerade zufriedenstellend. Seine Eingewöhnung wurde von Verletzungen im Oberschenkel unterbrochen. Am Ende kam er nur auf 16 Einsätze und ein Tor. Von Anfang an spielte er nur selten. Da er nicht mit der japanischen Nationalmannschaft zu den Olympischen Spielen nach Tokyo reist, kann er sich voll und ganz auf die Vorbereitung bei Union konzentrieren.





Sein Geständnis war richtig, jetzt stehen ihm in der Bundesliga wieder alle Türen offen.

— Karl-Heinz Wildmoser, Präsident von 1860 München, über Christoph Daum nach dessen Kokain-Affäre.