Union Berlin – VfL Wolfsburg: Ausgangslage, Zahlen und Personal

von Till Neuhaus10:22 Uhr | 09.01.2021
Trainer Urs Fischer und Union Berlin trennen nur noch vier Punkte vom Relegationsrang. Foto: Martin Meissner/AP Pool/dpa
Foto: Martin Meissner

Ausgangslage

Union Berlin setzte den Positivtrend der vergangenen Wochen zuletzt fort. Im Auswärtsspiel bei Werder Bremen feierten die „Eisernen“ einen überragenden 2:0-Sieg. Damit rückte Union auf den fünften Tabellenplatz vor.

Der VfL Wolfsburg musste im Kampf um Europa zuletzt einen Rückschlag hinnehmen. Das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund verloren die „Wölfe“ mit 0:2. Damit rutschten die Gäste auf den sechsten Tabellenplatz ab. Mit einem Sieg könnte Wolfsburg den punktgleichen Tabellennachbarn aus Berlin überholen.

Zahlen

Beide Mannschaften trafen in bisher zwei Ligaspielen aufeinander. Union Berlin konnte bisher kein Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Der VfL Wolfsburg hingegen gewann ein Duell. Ein weiteres Spiel endete Remis.

Personal

Knoche war zuletzt angeschlagen und musste im Mannschaftstraining kürzertreten. Der Innenverteidiger dürfte jedoch rechtzeitig fit werden. Der Einsatz von Routinier Gentner ist indes noch fraglich. Prömel wird den Gastgeber aufgrund seiner Gelbsperre fehlen. Auch Kruse steht den „Eisernen“ nach seinem Muskelbündelriss weiterhin nicht zur Verfügung.

Roussillon und Lacroix werden nach ihren positiven Corona-Befunden weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Philipp kehrte nach überstandener Muskelverletzung ins Training zurück, sein Startelfeinsatz ist jedoch äußerst fraglich.

Voraussichtliche Aufstellungen

Union Berlin: LutheFriedrich, Knoche, HübnerTrimmel, Andrich, LenzGriesbeck, IngvartsenBecker, Awoniyi

VfL Wolfsburg: CasteelsMbabu, Pongracic, Brooks, Paulo Otavio – Schlager, ArnoldBaku, Brekalo, SteffenWeghorst

Fakten zum Spiel

Anpfiff: Samstag, 15:30 Uhr Übertragung: LIVE auf Sky Bundesliga 5 Zuschauer: keine





Chris­toph Franke hat mich damals über­zeugt. Er sagte: ​„Dresden muss man mal gesehen haben“, dann bin ich dahin. Am Ende sind wir vom 18. Platz auf den Achten gerutscht und haben gefeiert, als wenn wir Deut­scher Meister geworden wären.

— Ansgar Brinkmann