Borussia Dortmund, 1899 Hoffenheim und nun auch RB Leipzig - Werder Bremens Shootingstar Serge Gnabry steht offenbar bei etlichen Champions-League-Anwärtern auf dem Wunschzettel. Doch Sportchef Frank Baumann lässt das Interesse an dem 21 Jahre alten Nationalspieler weiter kalt.
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"Das macht uns froh", sagte Baumann vor dem Freitagspiel der Fußball-Bundesliga (20.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Köln: "Es ist ein gutes Zeichen, wenn unsere Spieler Begehrlichkeiten wecken. Aber wir haben keine Ambitionen, Serge abzugeben und sind sehr entspannt."
Leipzigs Coach Ralph Hasenhüttl hatte sein Interesse an Gnabry offen eingeräumt. Der schnelle Offensivmann mit Vertrag bis ins Jahr 2020 in Bremen passe ins "Beuteschema" des finanzstarken Aufsteigers, sagte der Österreicher bei Sky Sport News HD. Zuvor war bereits über die möglichen Wechseloptionen BVB und Hoffenheim spekuliert worden.
Gnabry kommt in dieser Saison bei 24 Liga-Einsätzen auf zehn Tore und zwei Vorlagen.
(sid)
Vor einiger Zeit bekam ich einen Anruf, so irgendwann im Sommer, als Frau Ribéry noch im Urlaub war. Sie war mit ihrem Franck und unserem David Alaba offenbar oft nachts unterwegs. (...) Ich hab mir dann den Alaba vorgenommen: David, du bist ja ganz schön unterwegs. Er hat mich angeschaut und mit seinem Wiener Slang gesagt: Herr Präsident, darüber muss ich nachdenken...
— Uli Hoeneß bei einer Jahres-Hauptversammlung beim FC Bayern