Überraschung: Paciencia vor Schalke-Wechsel

von Fussballeck16:38 Uhr | 14.09.2020
Goncalo Paciencia verlängert bis 2023 bei der Eintracht
Foto: PIXATHLON/SID

Unverhofft kommt oft, heißt es im Volksmund. Und so kommt es offenbar auch bei Goncalo Paciencia. Der Angreifer soll Eintracht Frankfurt verlassen und Bundesliga-intern zu Schalke 04 wechseln.

Silva und Dost im Ranking vorn

Nach zwei Jahren beendet Goncalo Paciencia wohl seine Laufbahn bei Eintracht Frankfurt. Für den 1,84 Meter großen Angreifer geht es allerdings nicht zurück in seine Heimat Portugal, sondern zum Ligakonkurrenten Schalke 04. Nach „hr“-Informationen steht der Transfer unmittelbar vor dem Abschluss.

Vermutlich hatte die Eintracht-Führung um Trainer Adi Hütter Paciencia mitgeteilt, dass es in dieser Saison eher dürftig aussehen wird mit regelmäßigen Einsätzen. In jüngsten DFB-Pokalspiel bei 1860 München (2:1) hatte Hütter lieber auf den kürzlich fest verpflichteten Andre Silva und Bas Dost gesetzt.

Paciencia hatte seinen guten Torriecher schon mehrfach unter Beweist gestellt, fiel in beiden Jahren nach seinem Wechsel vom FC Porto an den Stadtwald aber mehrere Male über Wochen verletzt aus. In der letzten Spielrunde standen immerhin zehn Tore und sechs Vorlagen in 43 Pflichtspielen zu Buche – und das bei 24 Startelf-Einsätzen.

Nächster BL-Stürmer nach Ibisevic

Auf Schalke hatte sich unterdessen angedeutet, dass im laufenden Transferfenster noch ein weiterer Torjäger kommt. Die Ausbeute der aus der Vorsaison übriggebliebenen Guido Burgstaller und Ahmed Kutucu war mehr als durchwachsen. Vor Kurzem wurde bereits der ablösefreie Vedad Ibisevic für die kommende Saison unter Vertrag genommen.

Für die Eintracht bedeutet dies noch mal auf dem Angriffs-Markt nach Verstärkungen Ausschau halten zu müssen. Neuzugang Ragnar Ache fällt noch verletzt aus und Silva sowie Dost hatten in der letzten Spielzeit ebenfalls mit Blessuren zu kämpfen.





Wenn in zehn Minuten nicht aufgeräumt ist, kannst du direkt nach Hause fahren!

— Welt- und Europameister Wolfgang Overath über eine Zimmer-Inspektion von Bundestrainer Sepp Herberger vor seinem ersten Länderspiel.