Überraschende Ankündigung: Haller wechselt auf Leihbasis nach Spanien

von Fussballeck03:39 Uhr | 31.08.2024
Überraschende Ankündigung vom BVB: Sebastian Haller wechselt auf Leihbasis nach Spanien. | Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Foto: Überraschende Ankündigung vom BVB: Sebastian Ha

Borussia Dortmund bestätigte in einer überraschenden Ankündigung, dass Stürmer Sébastien Haller den Verein auf Leihbasis verlässt. Der 30-Jährige wird für ein Jahr an CD Leganes verliehen.

Haller-Deal wenige Minuten vor Ende der Transferperiode geklärt

Dortmund erklärt in einer Pressemitteilung, dass der Deal in den letzten Minuten der Transferperiode geklärt wurde. Haller wechselt leihweise zum La-Liga-Aufsteiger Leganes und bekommt dort Spielpraxis. Da Serhou Guirassy, Donyell Malen, Karim Adeyemi und Maximilian Beier gesetzt sind, gab es keinen Platz für den Mittelstürmer. Laut „Sky“-Reporter Florian Plettenberg handelt es sich um eine Leihe ohne Kaufoption.

„Die Geschichte, die uns mit Sébastien verbindet, war eine besondere, ist eine besondere und wird immer eine besondere bleiben“, sagte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. „Sébastiens Krebserkrankung war ein tiefer Einschnitt in sein Leben und das seiner Familie und Freunde. Die gesamte BVB-Familie stand in dieser schweren Zeit an seiner Seite. Das Glücksgefühl, ihn gesund wieder in unserer Mitte zu haben, werde ich persönlich nie vergessen.“

Er ergänzt: „Jetzt ist es für Sebastien wichtig, dass er wieder regelmäßig spielt und so häufig wie möglich die Freude beim Torjubel spürt. Er möchte die Chance, die sich ihm nun in La Liga bietet, unbedingt nutzen – und wir gönnen sie ihm von Herzen.“

Haller wechselte im Sommer 2022 von Ajax Amsterdam zu Borussia Dortmund für eine Ablöse von 31 Millionen Euro. Der ehemalige Frankfurter kam auf 41 Partien, schoss dabei 12 Tore und legte sechs weitere Treffer vor. Er ist der vierte Stürmer, der den BVB in dieser Transferperiode verlässt nach Niclas Füllkrug, Youssoufa Moukoko und Paris Brunner.





Zum Glück ist die Mannschaft nach dem Spiel besser ins Spiel gekommen.

— Andreas Brehme