TSG Hoffenheim trennt sich von Sportchef Rosen

von Marcel Breuer | dpa11:22 Uhr | 29.07.2024
Rosen verlässt die TSG nach über einem Jahrzehnt.
Foto: Uwe Anspach/dpa

Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim leitet wenige Wochen vor dem Saisonstart einen Umbruch in der Führungsebene ein und trennt sich mit sofortiger Wirkung von Sportchef Alexander Rosen. Die Gesellschafter der Fußball-Spielbetriebs GmbH haben demnach «einstimmig beschlossen», Rosen in seinem Amt abzuberufen, hieß es in einer Mitteilung. 

Als Grund nannte Simone Engelhardt, die als Interims-Vorsitzende des eingetragenen Vereins den Mehrheitsgesellschafter vertritt, die Planung der näheren Zukunft. «Unsere Auffassungen über die künftige Ausrichtung waren am Ende zu unterschiedlich, auch mit Blick auf die anstehende Saison, in der die TSG wieder international spielt und in der Europa League antritt», sagte Engelhardt.

«Schwere Entscheidung»

«Alexander Rosen hat bei der TSG Hoffenheim eine Ära geprägt. Wir danken ihm für seinen Einsatz und die Entwicklungen, die er bei der TSG angestoßen und mit verantwortet hat. Gerade deshalb haben wir lange mit uns gerungen, ehe wir diese schwere Entscheidung getroffen haben», fügte Engelhardt an. Der 45 Jahre alte Rosen, der seit 2011 bei dem Bundesligisten aus dem Kraichgau beschäftigt war, wurde in der Mitteilung nicht zitiert.

Denni Strich, der als Geschäftsführer unter anderem die Aufgabenfelder Kommunikation und Vertrieb verantwortet, wird den Verein ebenfalls verlassen. Er habe die Gesellschafter um die Auflösung seines Vertrags zum 31. Oktober dieses Jahres gebeten, hieß es. Auch Jan Mayer gibt seinen Posten in der Führungsebene auf. Er soll sich künftig stärker um die Arbeit im TSG ResearchLab kümmern.

(dpa)





Ich würde mich selbst als sehr bodenbeständigen Spieler bezeichnen. Ja, bodenbeständig, so würde ich mich charakterisieren. (Erneute Nachfrage, was er denn damit meine) Das bedeutet, dass ich nach dem Wechsel nach Bordeaux wieder zum HSV zurückgekehrt bin. Das ist eben dieses Bodenbeständige an mir.

— Manfred Kaltz' Antwort auf die Nachfrage des Moderatoren, ob er nicht bodenständig meine