Trotz Machtwort von Hainer: Davies-Abgang bahnt sich an

von Markus Krause19:22 Uhr | 13.11.2023
Foto: RONNY HARTMANN/AFP via Getty Images
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Alphonso Davies könnte den FC Bayern im kommenden Jahr nach fünfeinhalb Jahren verlassen. Die Gerüchte um einen Abgang des 23-Jährigen halten sich seit Wochen. Nun soll der Transfer zu Real Madrid immer näher rücken.

Alphonso Davies
BayernAbwehrKanada
Zum Profil

Person
Alter
24
Größe
1,80
Gewicht
72
Fuß
L
Marktwert
55,4 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
11
Tore
-
Vorlagen
2
Karten
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Real Madrid „optimistischer denn je“

Was schön länger durch die Medien kursiert, könnte nun Realität werden: Der FC Bayern München verliert im Sommer 2024 womöglich einen seiner Leistungsträger. Alphonso Davies, der sich in den letzten Jahren zu einem der besten Linksverteidiger der Welt entwickelt hat, steht offenbar kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid. Das berichtet das spanische Onlineportal „Relevo“.

Demnach sei der Transfer des Kanadiers bei den Königlichen intern bereits als „sehr weit fortgeschritten“ angesehen. Real Madrid hat Davies als Wunschspieler Nummer eins für die linke Abwehrseite auserkoren. Man sei inzwischen „optimistischer denn je“, ihn zu verpflichten, heißt es in dem Bericht.

Bayern kämpft um Verbleib von Davies

Die Ablösesumme soll sich zwischen 40 und 50 Millionen Euro bewegen, da Davies nur noch einen Vertrag bis 2025 bei den Bayern hat. Eine Verlängerung scheint gegenwärtig nicht in Sicht sodass der deutsche Rekordmeister im kommenden Sommer unter großem Verkaufsdruck steht.

Jüngst hatte schon „Sport1“ berichtet, der 23-Jährige tendiere zu einem Wechsel in die spanische Hauptstadt. Demnach werde das Vorhaben, das Arbeitspapier des kanadischen Nationalspielers zu verlängern, „zu einer immer größeren Herausforderung für den FC Bayern“.

An der Säbener Straße hat man die Hoffnung auf einen Verbleib von Davies aber noch nicht aufgegeben. „Ich finde, er ist zu einem der weltbesten Verteidiger bei uns geworden und den wollen wir natürlich behalten. Ich hoffe, dass er das auch will“, sagt Präsident Herbert Hainer am Sonntag der „Abendzeitung“. Der Poker scheint also eröffnet.





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