Transferdoppelpack: Arminia gewinnt Rennen um Hack – Auch Wimmer wird erwartet

von clemens.linhart14:21 Uhr | 09.08.2021
Matchwinner: Robin Hack trifft zum 1:0 für Nürnberg
Foto: FIRO/SID

Was am Montag Morgen nur wie eine Tendenz wirkte, scheint jetzt klar zu sein. Arminia Bielefeld gewinnt das Rennen um Robin Hack und verpflichtet diesen vom 1. FC Nürnberg. Auch Patrick Wimmer, der von Austria Wien kommt, wird zum Medizincheck erwartet.

39

Patrick Wimmer
WolfsburgMittelfeldÖsterreich
Zum Profil

Person
Alter
23
Fuß
R
Marktwert
9,7 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
8
Tore
-
Vorlagen
1
Karten
2-1

Alles klar bei Hack

Die „Neue Westfälische“ berichtet, dass der 22-Jährige noch am Montag beim Bundesliga-Aufsteiger seinen Vertrag unterschreiben wird. Die Arminen setzten sich letztendlich gegen Borussia Mönchengladbach und den FC Augsburg durch.

Zuletzt forderte der „Club“, an den der Offensivallrounder bis 2023 gebunden war, 2,5 Millionen Euro Ablöse – eine halbe Million weniger als sein tatsächlicher Marktwert. Auf 59 Einsätze kommt der gebürtige Pforzheimer für den FCN wobei ihm 14 Tore sowie sieben Assists gelangen.

Beim 0:0-Zweitligastart Nürnbergs kam Hack noch als Joker, ehe er Spieltag zwei sowie die erste Pokalrunde aufgrund eines Infekts verpasste. Nun wird er allen Anschein nach nicht mehr ins Max-Morlock-Stadion zurückkehren. Mit Frank Kramer wartet zudem auf der Alm ein alter Bekannter Hacks, den er aus seiner Zeit bei den DFB-Juniorenauswahlen bereits kennt.

Wimmer wird zum Medizincheck in Bielefeld erwartet

Ebenfalls nur noch den obligatorischen Medizincheck bestehen muss Patrick Wimmer. Der Österreicher kommt von Austria Wien aus seiner Heimat und ist rechter Mittelfeldspieler, kann aber auch eine Etage weiter hinten oder an der gegenüberliegenden Seite auflaufen. Laut dem „kicker“ wird der 20-Jährige bei den Ostwestfalen einen langfristigen Vertrag unterschreiben.

Für den U21-Nationalspieler überweist das Team von Frank Kramer 700 Tausend Euro in die österreichische Hauptstadt. Er bestritt diese Saison noch kein einziges Pflichtspiel für die Veilchen – laboriert derzeit an einer Sprunggelenksverletzung.





Wir streben nicht an, in Zukunft immer mit 0:1 hinten zu liegen.

— Ralf Rangnick