Der ehemalige Eintracht-Trainer Christoph Daum sieht Niko Kovac als einen der Hauptgründe für die derzeitigen Frankfurter Erfolge.
Eintracht Frankfurt
Bundesliga
•Rang: 3•Pkt: 20•Tore: 26:16
«Unter Niko Kovac haben sie einen unglaublichen Zusammenhalt entwickelt. Dieser wurde kontinuierlich fortgeführt, von Fredi Bobic und auch weiteren Trainern», sagte Daum vor dem Finale der Europa League der Deutschen Presse-Agentur. «Der internationale Erfolg hat viele Väter, aber Auslöser ist für mich Niko Kovac mit seiner Arbeit.» Dieser habe für die «Initialzündung» gesorgt. Daum trainierte im Jahr 2011 die Eintracht.
Am Mittwoch (21.00 Uhr/RTL) treffen die Hessen in Sevilla im ersten europäischen Endspiel seit 1980 auf die Glasgow Rangers. Daum glaubt an einen Titelgewinn des Teams von Trainer Oliver Glasner. «Ich gehe davon aus, dass sie den Europapokal gewinnen werden. Sie werden dann in der Champions League sein, aber sie werden womöglich Ndicka, Kostic und Hinteregger verlieren. Das wird dann eine riesige Herausforderung», prophezeite Daum. Auf Kovac, der 2018 von Frankfurt zum FC Bayern wechselte, folgte erst der Österreicher Adi Hütter und im Sommer 2021 dann dessen Landsmann Glasner.
(dpa)
Als das erste Tor fiel, war ich glücklich. Beim zweiten bin ich durchgedreht. Beim dritten habe ich mich umgeschaut: 'Okay, was sagt ihr jetzt?' Und beim vierten, dem Fallrückzieher-Tor, habe ich mir dann nur noch gedacht: 'Das war's. Ich weiß nicht, was ich sonst noch tun könnte.'
— Zlatan Ibrahimovic über seine vier Toren gegen England im November 2012, als er unter anderem per Fallrückzieher aus fast 30 Metern traf.