Die Ticketpreise in der Fußball-Bundesliga sind weiter stabil. Nur wenige Vereine haben vor der 60. Saison trotz der allgemeinen Inflation ihre Preise moderat erhöht. Die Bundesliga setzt damit den Trend der lediglich leichten Preisanpassungen der vergangenen Jahre fort.
«Grundsätzlich sind die Clubs bestrebt, ihre Stadien möglichst voll auszulasten. Steigende Ticketpreise können dieses Ziel ab einem gewissen Grad gefährden, sodass die Clubs es möglichst vermeiden, zu exzessiv an der Preisschraube zu drehen», sagt Kim Lachmann, Experte in der Sport Business Gruppe des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte.
Auch langfristig betrachtet ist die Teuerungsrate für den Besuch eines Bundesliga-Spiels eher gering. Von der Saison 2013/14 bis zur jetzt anstehenden Spielzeit stiegen die Kosten für die günstigste Dauerkarte bei den Bundesligisten im Schnitt jährlich um 1,3 Prozent, so eine aktuelle Deloitte-Analyse. In der teuersten Kategorie fiel der Anstieg im selben Zeitraum mit durchschnittlich 0,8 Prozent jährlich noch flacher aus. Nicht berücksichtigt wurden in der Analyse zusätzliche Rabatte und VIP-Plätze.(dpa)
Es gibt viele Maiers, aber nur einen Sepp Maier. Es gibt auch viele Pfaffen, aber nur einen Jean-Marie.
— Jean-Marie Pfaff, legendärer belgischer Torhüter beim FC Bayern München.