Das 1:1 (1:1) gegen Bayer 04 Leverkusen war am Samstagnachmittag der erste Punkt für die Rheinländer gegen den Rekordmeister nach 5 Niederlagen in Folge. Und das verdankten die Leverkusener einem Weltmeister: Bayern Münchens Klub-Idol Thomas Müller (32).
Samstag, 05.03.2022
Der nach Marcel Schmelzer (34) von Borussia Dortmund vereinstreueste Spieler der Fußball-Bundesliga fabrizierte gegen die Bayer-Elf sein erstes Eigentor in mehr als 12 Profi-Jahren.
Müllers ungewollter Ausgleich zum 1:1-Endstand war das 2. Eigentor des Mittelfeld-Allrounders in mehr als 400 Spielen für den FC Bayern. Das war an diesem Samstagnachmittag bitter für die Bayern, die die Chance hatten, an der Tabellenspitze dem spielfreien BVB endgültig davonzuziehen.
2 Eigentore in einer Spielzeit
Aber: Mit seinem historisch ersten Eigentor befindet sich Müller natürlich nicht unter den häufigsten Eigentor-Schützen beim Rekordmeister – auch unter den aktuellen bzw. unter den noch aktiven Spielern nicht. Diese ungewollte Bestmarke hält nach wie vor mit 3 Treffern ins eigene Netz der im Sommer zu Borussia Dortmund wechselnde „Big Nik“, Niklas Süle.
Der Nationalspieler liegt damit gleichauf mit dem legendären Georg „Katsche“ Schwarzenbeck (73), der in 416 Bundesliga-Spielen für Bayern München 3 Eigentore fabrizierte.
„Kaiserliche“ Eigentore beim FC Bayern…
Ich würde mich freuen, wenn Joachim Löw sich mal das eine oder andere Spiel von mir genehmigt.
— Robin Gosens