Im Spiel gegen Werder Bremen am Freitag (20. Oktober) könnte Julian Brandt sein 300. Bundesligaspiel absolvieren. Dieses besondere Spiel für den nahe der Weserstadt aufgewachsenen 27-Jährigen nahm BVB-Trainer Edin Terzic nun zum Anlass, um eine Lobeshymne auf den Offensivspieler abzuhalten.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den SV Werder Bremen hat BVB-Coach Edin Terzic sehr ausführlich über die aktuellen Leistungen von Julian Brandt gesprochen. Dabei kam der Übungsleiter ins Schwärmen. „Julian ist ein Kind der Bundesliga. Er ist im besten Fußballalter und ich genieße es jeden Tag mit ihm zusammen zu arbeiten, ihn auf den Trainingsplatz zu sehen“, meint der Trainer.
Im Anschluss ergänzt er dann, weshalb der 27-Jährige derzeit so gut in Form ist. „Wie er sein Spiel in den letzten Jahren umgestellt hat, ist glaube ich der Schlüssel dafür, dass er jetzt gerade so erfolgreich ist“.
„Ich finde er ist jemand der uns richtig guttut. Sowohl im Ballbesitz als auch gegen den Ball, weil er ein sehr gutes Gespür hat, wann er die Räume verlässt, wann er anlaufen muss, wann er presst und wann er die Bälle erobern muss. Er hat sich enorm gesteigert in der Art und Weise der Torgefahr“, lobt Terzic seinen Spielmacher. Dann ergänzt er: „Ich glaube, dass Julian Brandt einen ähnlichen Einfluss auf unser Spiel haben kann wie ein Kevin de Bruyne bei Manchester City“. Dabei geht es dem Übungsleiter der Schwarzgelben besonders um den „Einfluss, den Impact, den ein Spieler in der Offensive haben kann“. Brandt hätte die Dinge in sein. Spiel „implementiert, die wichtig für die Mannschaft sind“.
„Er ist extrem Torgefährlich geworden für uns, bereitet viele Dinge vor, er ist sehr fleißig, wenn es um Standards geht“, lobt Terzic weiter und ergänzt, dass Brandt während der Woche noch Extraschichten im Standardtraining schiebt, um seine Qualitäten noch weiter zu verbessern. „Da ist Julian gerade auf einem richtig guten Weg“, meint der BVB-Coach abschließend.
Es ist ein Wunder, dass wir wieder Meister geworden sind.
— Franz Beckenbauer