Terzić bietet Rücktritt als BVB-Trainer an – folgt Sahin?
Tritt Edin Terzić als Cheftrainer von Borussia Dortmund zurück? Aktuell soll eine Krisensitzung auf dem Trainingsgelände des BVB stattfinden. Seit Monaten gibt es Berichte über anhaltende Spannungen zwischen dem 41-Jährigen und der Vereinsführung sowie den Spielern.
Terzić und BVB-Verantwortliche tagen auf dem Brackel
Muss sich der BVB zur kommenden Saison einen neuen Trainer suchen? Dies scheint wahrscheinlicher denn je. Wie „Sky“-Journalist Patrick Berger am Donnerstagmittag auf Twitter schreibt, soll Terzić in einem internen Gespräch seinen Rücktritt angeboten haben, um Raum für eine mögliche Neuausrichtung des Vereins zu schaffen. Eine endgültige Entscheidung steht jedoch noch aus.
Hintergrund des angebotenen Rücktritts dürften anhaltende Spannungen und Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Mannschaft und der Vereinsführung sein. Bereits in der Vergangenheit gab es Berichte über Konflikte zwischen Terzić und Innenverteidiger Mats Hummels, der die Taktik des Trainers scharf kritisiert hatte. Zudem soll Terzić trotz des Einzugs ins Champions-League-Finale nicht uneingeschränkte Unterstützung der Führungsriege genießen.
Folgt Sahin als neuer Trainer?
Darüber hinaus gibt es bislang keine konkreten Pläne für eine Vertragsverlängerung des 41-Jährigen. Die „Bild“ berichtete vergangene Woche, dass es eine „große Saison-Analyse“ geben solle, in der es auch um die Zukunft von Terzić geht. Sein aktueller Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Vor dem Herbst seien demnach keine Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit geplant, hieß es.
Derzeit sollen laut Berger Gespräche auf dem Brackel, dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund, stattfinden. An der Sitzung sollen. Neben Lars Ricken, Hans-Joachim Watzke, Sebasian Kehl und Matthias Sammer auch der Justiziar des Vereins, Dr. Robin Steden, teilnehmen. Auch Nuri Sahin, bislang Co-Trainer von Terzić, soll an dem Gespräch teilnehmen. Er soll als möglicher Nachfolger gehandelt werden.
Weitere News
Dir gehört schon lange eine aufs Maul!
— Der von Oliver Kahn durch den eigenen Strafraum geschubste Andi Herzog, damals FC Bayern.