Streich sieht Sperre gelassen: "Kein Weltuntergang"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid15:25 Uhr | 09.02.2023
Streich sieht Sperre gelassen: "Kein Weltuntergang"
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Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg sieht seine Sperre beim baden-württembergischen Derby am Samstag gegen den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart (15.30 Uhr/Sky) gelassen. "Die Jungs sind in keinster Weise davon abhängig, ob ich da draußen stehe oder nicht", sagte der Coach am Donnerstag: "Es ist kein Weltuntergang, wenn ich nicht an der Linie stehe."

SC Freiburg U19
1st Group Stage
Rang: 42Pkt: 15Tore: 28:28

Streich, der in der Vergangenheit schon einige Spiele wegen Krankheit verpasst hat, darf gegen den VfB nach seiner Gelb-Roten Karte aus der Niederlage bei Borussia Dortmund (1:5) nicht in den Innenraum. An der Seitenlinie wird er am Samstag von seinem Assistenten Lars Voßler vertreten.

Das Innenraumverbot beginnt eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Streich darf in dieser Zeit weder unmittelbar noch mittelbar mit der Mannschaft in Kontakt treten. Der Trainer will das Spiel nicht auf der Tribüne, sondern vor einem Bildschirm im Stadion verfolgen.

Im ausverkauften Freiburger Stadion trifft der Tabellensechste auf den Drittletzten. "Natürlich gehört der VfB in die Bundesliga", sagte Streich über die Schwaben, die unter ihrem neuen Trainer Bruno Labbadia noch keinen Ligasieg geholt haben: "Das Spiel am Samstag wird wieder vollständig eng."

(sid)



Die einzigen Techniker beim HSV vor der Ära von Trainer Pagelsdorf waren die Stadion-Elektriker.

— Uwe Bahn