Stevan Jovetic: Wechsel zu Hertha BSC steht kurz bevor

von till.pfenning09:46 Uhr | 27.07.2021
Foto: Imago

Der 31-jährige Mittelstürmer Stevan Jovetic aus Montenegro musste sich nach Bekanntgabe seines Abschieds von AS Monaco, nach einem neuen Team umschauen. Berichten zu Folge steht sein neuer Verein mit Hertha BSC nun fest.

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Stevan Jovetić
AngriffMontenegro
Zum Profil

Person
Alter
35
Größe
1,83
Gewicht
79
Fuß
R
Marktwert
1,3 Mio. €
Saison
Spiele
6
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
3--

Stevan Jovetic feierte früh große Erfolge

In noch jungen Jahren hatte er in seiner Heimat bereits viel Erfolg. Er begann seine Karriere in der Jugendakademie bei FK Mladost Podgorica und wechselte früh zum Klub aus Belgrad FK Partizan. Dort schaffte er mit jungen 16 Jahren seinen Durchbruch in die erste Mannschaft. Mit Partizan konnte er sowohl den Serbischen Meistertitel als auch Pokal gewinnen.

Mit seinem Wechsel nach Italien schaffte er den Durchbruch auf die Internationale Bühne. Bei AC Florenz erreichte er in 134 Partien 61 Torbeteiligungen. Dies war die längste Station seiner Karriere. Obwohl sich der Wechsel zu Manchester City 2013 nicht unbedingt als persönlicher Erfolg herausstellte, gewann Jovetic in England die Meisterschaft und den Ligapokal. Durchsetzen konnte er sich hier nicht gänzlich.

Stationen wie Inter Mailand und Sevilla folgten. Bei beiden Teams, konnte er nicht mehr an vergangene Leistungen anknüpfen und schaffte bei beiden Teams in circa 30 Einsätzen 11 Torbeteiligungen. Zuletzt spielte er für AS Monaco, nach Florenz seine längste Station. Hier kickte Jovetic seit 2017 und schoss in 77 Einsätzen 21 Tore.

Mit 31 Jahren bewegt sich der Stürmer langsam auf seinen Karriereabend zu. Einem Bericht von Gianluca Di Marzio zu Folge unterschreibt der bisher vereinslose Jovetic einen Dreijahresvertrag bei Hertha BSC. Mit Neuverpflichtungen wie Kevin-Prince Boateng, bringt auch Stevan Jovetic viel Erfahrung für den Bundesligisten mit.





Auch die Schiedsrichterassistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.

— Wilfried Mohren