Im Gespräch mit der Boulevardzeitung spricht der Abwehrspieler aber auch über den nächsten Schritt in seiner Karriere. Der FSV Mainz 05 sollte nicht die letzte Station gewesen sein. Momentan jedoch scheint St. Juste mit seiner Situation zufrieden zu sein, auch wenn der Niederländer kurzfristig ausfallen wird.
Sonntag, 03.10.2021
„Ich schließe nicht aus, dass ich irgendwann den nächsten Schritt gehe“, meint der 24-Jährige nach der Frage seiner Vorstellungen. Sein Vertrag bei den Rheinhessen läuft noch bis 2023. Deshalb ist ein möglicher Wechsel für den Niederländer zum jetzigen Zeitpunkt auch kein Thema. „Aber erst mal spiele ich hier in Mainz in einem großartigen Team. Wir haben viele Möglichkeiten, uns weiterzuentwickeln“.
Im August vor zwei Jahren wechselte die jetzige Stammkraft von Feyenoord Rotterdam nach Deutschland. In der Hafenstadt konnte er sich zuvor nie richtig etablieren. In zwei Spielzeiten kam er auf nur 50 Einsätze. Seine damalige Entscheidung in der Bundesliga zu spielen, hing vielmehr damit zusammen, Spielerfahrung zu sammeln. Bislang ist der Plan perfekt aufgegangen. In dieser Saison stand der Rechtsfuß für seinen Klub in sechs von sieben Bundesligapartien auf dem Platz. Nur im letzten Spiel gegen Union Berlin musste die Defensivkraft aufgrund einer Verletzung nach 20 Minuten vom Rasen genommen werden.
Seine Planungen muss er nun aber kurzfristig hintenanstellen. Der Grund: Eine ausgekugelte Schulter. Bislang ist über die Schwere der Verletzung oder der Ausfalldauer Nichts näheres bekannt. Bis zu sechs Wochen kann der Körper brauchen, um sich davon zu erholen. Ein Trostpflaster gibt es dennoch: Vor seiner Auswechslung stellte der gebürtige Groninger einen neuen Sprintrekord für die höchste deutsche Spielklasse auf: Der liegt jetzt bei 36,6 km/h. Bleibt ihm nur zu wünschen, dass seine Genesung ebenso schnell verläuft und sich danach alle seine Ideen verwirklichen mögen.
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