Kai Havertz ist das größte Juwel von Bayer Leverkusen. Der 19-Jährige hat in seiner dritten Saison als Profi bei der Werkself noch einmal kräftig Eigenwerbung betrieben und steht deshalb auch beim deutschen Rekordmeister Bayern München, aber auch beim FC Barcelona und Real Madrid sowie anderen europäischen Spitzenklubs offenbar ganz oben auf der Wunschliste. Beim 5:1 in Berlin am Samstag erzielte er sein 17. Saisontor.
Samstag, 18.05.2019
Havertz, auch einer der großen Hoffnungsträger beim Umbruch der Nationalmannschaft, ist bei Bayer nicht nur ein genialer Strippenzieher im Mittelfeld, sondern hat sich so ganz nebenbei auch noch zum Toptorjäger gemausert. Deshalb wollen die Verantwortlichen das Megatalent, das noch bis 2022 an Bayer gebunden ist, auch nicht ziehen lassen.
Im Gegensatz zu seinem kongenialen Partner Julian Brandt besitzt der gebürtige Aachener keine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier. Angeblich ist Bayer aber bereit, Havertz im Sommer 2020 ziehen zu lassen, sofern ein Verein die veranschlagte Ablöse von 100 Millionen Euro an den Rhein überweist.
(sid)
Diese Regel ist dumm, dumm, dumm. Wer hat diese Regel erfunden? Leute, die keine Ahnung von Fußball haben, sorry.
— Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre bei Sky über das angebliche Handspiel von Julian Weigl.