In den letzten Wochen wurde ein Name konkret mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht: Harry Kane. Der 29-Jährige soll das Sturm-Problem bei den Münchnern lösen. Doch offenbar hat es diesbezüglich nie Kontakt zwischen dem deutschen Rekordmeister und Tottenham Hotspur gegeben. Wie jetzt der italienische Sportjournalist Fabrizio Romano enthüllt hat, gab es nie Kontakt zwischen Bayern und den Tottenham Hotspur um Kane.
Harry Kane
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Laut des italienischen Sportjournalisten Fabrizio Romano, soll der Offensivstar beim FC Bayern hoch im Kurs stehen und demnach als perfekter Stürmer gelten. Nach dem Abgang von Robert Lewandowski zum FC Barcelona spielen die Münchner ohne einen echten Mittelstürmer und mussten ihr System zuletzt umstellen.
Nach einem Top-Start in die neue Saison und vielen Lorbeeren von Experten stockt der Bayern-Motor gewaltig. Vor allem die Chancenverwertung ist der Hauptgrund für die sportliche Krise, in der sich die Münchner derzeit befinden. Vorne im Sturm fehlt ein eiskalter Knipser, wie es der Weltklasse-Stürmer Lewandowski war.
Laut Romano wollen die Bayern das Sturm-Problem im Sommertransferfenster im nächsten Jahr stopfen und einen „wichtigen Stürmer“ unter Vertrag nehmen. Jedoch habe der Bundesligist – nach aktuellem Stand – noch nicht mit Tottenham bezüglich Kane in Kontakt gestanden. Auf der Spielerseite werde die aktuelle Situation „ruhig“ betrachtet und nichts sei „konkret“.
Wie der Sportjournalist weiter enthüllt, sei der Stürmer derzeit glücklich bei seinem Verein und habe es nicht „eilig“ den Premier League Klub zu verlassen. Sein Vertrag läuft jedoch nur noch bis 2024. Tottenham will den Vertrag verlängern, bislang gibt es aber keinen Durchbruch in den Gesprächen. Die Gerüchte dürften aufgrund dessen nicht abreißen.
Wie der „kicker“ berichtet, habe es ein „sanftes Abtasten“ zwischen den Bayern und der Seite von Kane gegeben. Der Stürmer der Three Lions dürfte sicherlich einer der Top-Kandidaten bei den Bayern sein, um das Sturm-Problem zu lösen. Aber auch der deutsche Rekordmeister will das Thema selbst nicht zu groß machen.
Bei 16 Gegentoren schmerzt der Rücken, wenn ich die Bälle aus dem Netz hole.
— Andreas Köpke, Torhüter des 1. FC Nürnberg, 1993/94. Der ,,Club" stieg am Ende mit 55 Gegentoren ab.